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Mobile Endgeräte für Schulen zentral steuern und fit halten


12. July 2021


Zur Umstellung auf digitalen Unterricht sind mobile Endgeräte für SchülerInnen und Lehrkräfte ein entscheidender Schritt. Die Anschaffung der Geräte, die der DigitalPakt Schule unterstützt, ist aber nur der erste Schritt. Denn die Geräte müssen auch eingerichtet und instandgehalten werden. Mobile Device Management Lösungen sind dabei eine wertvolle Hilfe.

An vielen Schulen stellt sich oft erst nach der Anschaffung mobiler Endgeräte die Frage, wer deren technischen Support übernimmt – und dies aus fachlicher Sicht überhaupt kann. Häufig fehlen Expertise oder die zeitlichen Ressourcen, sich um hunderte bis tausende Geräte „per Hand“ zu kümmern. Mobile Device Management Lösungen ermöglichen die einfache und effiziente zentrale Verwaltung der Geräte über eine einzige Plattform – von überall aus.

Netzwerke mit vielfältigen Ansprüchen

Die Nutzung mobiler Endgeräte in Schulen gleicht weniger der privaten Nutzung, sondern eher einem komplexen Unternehmensnetzwerk. Je nach BenutzerIn müssen Berechtigungen erteilt, Internetzugänge reglementiert, Streaming unterbunden und Webseiten oder Apps für die Nutzung durch SchülerInnen gesperrt werden. Die Frage ist: Wer darf welche Inhalte sehen? Wer darf welche Apps in welchem Umfang nutzen? Sind Jugendschutzfilter nötig? Brauchen die Geräte regelmäßige Firmware-Updates? Sind alle Apps und Lernplattformen auf dem aktuellen Stand? Müssen diese Einstellungen bei jedem Gerät vor Ort von Hand vorgenommen werden, kostet das die Verantwortlichen Unmengen an Zeit.

Mobile Device Management Software kann dieses Problem lösen, beispielsweise die cloud-basierte IT-Lösung von Cisco Meraki. Mit dem Meraki Systems Manager ist kein Support durch IT-Personal vor Ort nötig. Alle Geräte, Benutzerkonten und Anwendungen einer Schule können auch ohne umfassende IT-Kenntnisse über eine browserbasierte Plattform, das Meraki Dashboard, zentral und sicher verwaltet werden. Notwendig dafür ist lediglich eine stabile Internetverbindung.

Smarte Lösungen für komplexe Anforderungen

Über das Mobile Device Management können ohne großen Aufwand Richtlinien für die Gerätenutzung im Schulalltag erstellt werden. Zum einen bei den Geräteeinstellungen: Hier geht es etwa um automatische Updates der Gerätesoftware, die Verwaltung bestimmter App-Lizenzen, automatische Sicherheitsüberprüfungen oder vorgegebene Ordnerstrukturen. Zum anderen gibt es identitätsbasierte Nutzerprofile, wie „SchülerIn“ oder „Lehrkraft“, die mit unterschiedlichen Zugriffsrechten auf Webseiten oder Apps ausstattet werden können. Meraki stellt hierzu Best-Practice-Guides zur Verfügung, die Vorschläge für sinnvolle Zugriffsregelungen enthalten. Sind Anpassungen nötig, können diese jederzeit vom Lehrpersonal über das Dashboard vorgenommen werden.

Nach dem Einschalten übernimmt die Cloud

Die Inbetriebnahme eines Mobile Device Managers ist einfach. Dazu ist meist keine Implementierungsphase erforderlich, denn alle nötigen Voreinstellungen sind bereits gesetzt. Die IT-Verantwortlichen einer Schule legen einen Account an und können die Geräte der Schule sofort verwalten und einrichten. Die NutzerInnen müssen das Gerät daraufhin nur einschalten und sich anmelden.

Dank Mobile Device Management können mobile Endgeräte optimal für den Unterricht genutzt werden, ohne viel Zeit für deren Konfiguration oder Instandhaltung aufwenden zu müssen. Weitere Informationen zu Cisco Meraki für Schulen sind in dem PDF IT für vernetzte Klassenzimmer beschrieben.

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