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HyperFlex Install – Keep it simple


14. November 2018


Cisco HyperFlex als vollwertige Hyperconverged Plattform beinhaltet zum klassischen HCI (Hyperconverged Infrastructure) Ansatz ergänzend ebenfalls Netzwerk sowie Partnerlösungen, um eine einfache Management-Integration sowie ideale Performance zu gewährleisten.

Um in den Genusss von HyperFlex zu kommen, wird eingangs natürlich das System installiert. Hierfür bieten sich aktuell zwei Wege auf. Entweder nutzt man Cisco Intersight als Cloud Management Plattform oder die on-premise-Variante des lokalen Installers.

Cisco Intersight

Bei der Installation über Cisco Intersight nutzt das Cloud Management als Installationswizard. Der Aufwand eine virtuelle Maschine zu deployen und daraus dann die Installation zu starten entfällt somit.

Wenn ich mehrere Lokationen habe und möglicherweise sogar parallel mehrere HyperFlex Cluster ausrollen möchte, dann ist Cisco Intersight die ideale Plattform für HyperFlex aus Sicht der Installation und des Betriebes.

HyperFlex DataPlatform Installer

Der HX DataPlatform Installer ist die lokale Variante. Hier wird eine virtuelle Appliance auf einer bestehenden virtualisierten Umgebung installiert und als Wizard für die gesamte Konfiguration verwendet. Darin enthalten ist ein Webinterface, welches die gewünschen Parameter annimmt.

 

Praktische Erfahrungen

Es gibt immer zwei Welten bei Technologie: Marketing vs reale Welt. Wenn aus der Sicht des Marketings HyperFlex innerhalb von 3 – 4 Stunden komplett fertig installiert und danach nutzbar ist, dann habe ich aus der realen Sicht häufig noch nicht einmal innerhalb von 3 – 4 Stunden Zutritt zum Rechenzentrum, um das System einzubauen.

Es gibt diverse Abhängigkeiten beim HyperFlex, die man beachten sollte, um nicht eine falsche Erwartungshaltung zu haben. Je moderner und automatisierter Systeme werden, desto standardisierter sind die Prozesse dahinter, um eine Konformität zu gewährleisten.
Daraus ergibt sich auch, dass die entsprechenden Softwareversionen von HyperFlex kompatibel sein müssen mit denen der Firmware und des Hostbetriebssystems. Dementsprechend können aus den 3 – 4 Stunden der Installation auch mehr werden. Gerade dann wenn alle Server noch Firmwareupdates durchführen müssen und das Betriebssystem auch eine Aktualisierung bekommt.

Das elegante an der Lösung dabei ist: HyperFlex kombiniert Software und Hardware. Im Installer kann also direkt ebenfalls das Firmwareupdate und das Betriebssystemupdate mit angestoßen werden. Keine ergänzenden Oberflächen und kein tief technisches Wissen sind dafür notwendig. Lediglich die Zeit, die man damit verbringt Checkmarks auf einer Liste im Browser anzusehen wird länger 🙂

Ein Installationsvideo ist hier zu finden.

Zusammenfassend

Wichtig bei diesem Blog. Das ist nur eine rudimentäre Skizzierung einer Installation. Ich komme gerne vorbei und wir nehmen HyperFlex für einen PoC gemeinsam in Betrieb 🙂 oder nutzen Sie die Live Demo Sessions um die Details zu erforschen.

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