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Das Anton-Bruckner-Gymnasium macht es vor – So gelingt hybrides Lernen


13. November 2020


In der ersten Corona-Welle wurde deutlich, wie wenig Schulen darauf vorbereitet waren, aus der Ferne zu unterrichten. Plattformen, Videokonferenzen, Möglichkeiten zum Austausch von Dateien oder Chats, oder sogar alternative Unterrichtskonzepte – bei vielen Fehlanzeige. Schon 2018 lag Deutschland laut einer Pisa-Erhebung deutlich unter dem OECD-Schnitt, was den Zugang zu einer Online-Lernplattform betrifft: dem europaweiten Durchschnitt von 54 Prozent stand gerade mal ein Drittel in Deutschland gegenüber.

Auch, wenn die Bundesregierung und die Länder möglichst lang Schulen offenhalten wollen: An besonders betroffenen Hotspots sind Schulschließungen bereits wieder Thema. Über kurz oder lang müssen Schulen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern erneut damit rechnen, dass Alternativen zum Präsenzunterricht notwendig werden. Forderungen wie die des Deutschen Lehrerverbands, wieder auf halbe Klassen zu reduzieren, haben durchaus etwas für sich. Hybrider Unterricht – der Wechsel zwischen Präsenz- und Online-Form – kann die Kontaktdichte entzerren, Risiken minimieren und erlaubt im Notfall den kompletten Online-Wechsel. Denn die Infrastruktur, die Prozesse und auch die Vertrautheit mit dieser Unterrichtsform sind dann bereits gegeben.

So kann hybrider Unterricht aussehen

In der ersten Hochphase der Pandemie ist es einigen Schulen durchaus gelungen, schnell praktikable Lösungen zu finden. Das Anton-Bruckner-Gymnasium im bayerischen Straubing etwa hat mit Hilfe von Cisco und unserem Partner Ethcon – in nur einer Woche – Heimunterricht technisch möglich gemacht. Über Cisco Webex konnten 900 Schülerinnen und Schüler und 110 Lehrkräfte ihren Unterricht fortsetzen. In Straubing schaffte die Schule es auch schnell, die Schülerinnen und Schüler, die keine eigenen Endgeräte hatten, mit iPads oder gespendeten Computern auszustatten. Dass Cisco Webex auf fast jedem Computer oder mobilen Endgerät läuft ist wichtig – gerade, wenn es keine zentrale Infrastruktur gibt.

Dabei können sich Klassen in ihren Stunden über Videokonferenzen live treffen, sich über Chat austauschen und auch Aufgaben erhalten und bearbeiten. An virtuellen Whiteboards können kleinere Gruppen arbeiten. Cisco stellt dabei nicht nur cloudbasierte Software zur Verfügung, sondern auch Videosysteme als Endpoints im Klassenzimmer. So können geteilte Klassen den Unterricht dennoch gemeinsam erleben, einander sehen und interagieren. Denn auch das haben die ersten Monate gezeigt: Schule ist für Kinder mehr als Unterricht. Es ist für sie auch der Ort, an dem sie mit Gleichaltrigen, mit Freundinnen und Freunden Zeit verbringen.

Das bietet Webex für Bildungseinrichtungen

Noch immer hat die Mehrheit der Schulen kein Gesamtkonzept, wie sie Schüler online mit Lernangeboten versorgen können. Webex erlaubt es, schnell und sicher entsprechende Lösungen zu schaffen. Mit Webex gelingt der Live-Unterricht über Video, die Organisation des Stundenplans samt schneller Benachrichtigungen und das Teilen von Unterrichtsmaterial. Schülerinnen und Schüler haben eine Melde-Funktion, die Audio-Steuerung macht es einfach, Konfusion zu verhindern. Die Bedienung ist so einfach gehalten, dass es keiner IT-Kenntnisse bedarf. Und End-to-End-Verschlüsselung sowie die C5-Zertifizierung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) garantieren, dass Daten sicher sind.

Diejenigen, die auch Online-Lernplattformen nutzen, können mit dem Webex Education Connector Webex Meetings und Webex Teams in viele dieser Plattformen integrieren und so schnell gemeinsam in Projekten arbeiten.

Uns ist es wichtig, Schulen zur Seite zu stehen und ihnen zu schnellen, einfachen und sicheren Lösungen zu verhelfen. Hier erfahren Sie mehr über unsere Angebote. Weitere Hilfestellung sowie Inspiration erhalten Sie auch über die Webseite https://www.wirmachendigitalisierungeinfach.de/bildung/.

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