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Eine individuelle Mischung – Multivendor-Netzwerke erfordern offenes Denken und verstärkte Zusammenarbeit

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Angesichts der wachsenden Kundenerwartungen ändert sich derzeit die Sicht der Service-Provider auf ihre Netzwerke.

Neue Services wie 5G und Ultra-HD-Video erfordern mehr Bandbreite, Geschwindigkeit und Flexibilität, als viele Netzwerke aktuell bieten können. Den Service-Providern wird nun bewusst, dass ihre bisherigen Strategien für den Netzwerkbetrieb in Zukunft nicht mehr ausreichen werden.

Als Reaktion darauf verlagern sie Funktionen, die bis dato von zentralen Rechenzentren übernommen wurden, zunehmend in die äußeren Schichten des Netzwerks. So können sie die Netzwerke intelligenter betreiben. Der Datenverkehr bleibt näher an den Benutzern, wodurch sich die Geschwindigkeit erhöht und die vorhandene Kapazität effizienter genutzt wird. Die wichtigsten Management-, Kontroll- und Sicherheitsfunktionen können dabei weiterhin zentral verwaltet werden.

Die Idee ist hervorragend. Es überrascht daher nicht, dass in der Branche das Interesse an Ansätzen dieser Art wächst. Komplizierter wird es jedoch, wenn konkrete Pläne dafür entwickelt werden sollen. Service-Provider sehen sich dann sehr schnell mit äußerst komplexen Zusammenhängen konfrontiert.

Umgang mit einer Multivendor-Umgebung

Für die Unterstützung von Rechenzentrumsfunktionen in den äußeren Netzwerkschichten sind Technologien wie Segment-Routing, modellgesteuerte Telemetrie und Network Function Virtualization (NFV) erforderlich, die eine Netzwerktransformation ermöglichen.

Bei der richtigen Vorgehensweise ergibt sich daraus ein Netzwerk, das effizient, unkompliziert und automatisiert betrieben werden kann. In der Regel ist die zugrunde liegende Infrastruktur allerdings sehr komplex. Die allermeisten Netzwerke sind groß und heterogen. Hinzu kommt, dass die Service-Provider keine völlig neuen Architekturen aufbauen, sondern lediglich ihre vorhandenen Infrastrukturen überarbeiten. So entstehen hybride Strukturen, in denen neue und ältere Technologien miteinander kombiniert werden. Diese werden mit der Zeit wachsen und sich an neue Anforderungen und Entwicklungen anpassen.

In Zukunft werden Service-Provider daher immer häufiger mit Netzwerken arbeiten, die ein komplexes System aus vielen verschiedenen Software- und Hardwarelösungen bilden und in denen höchstwahrscheinlich mehrere Anbieter vertreten sind. Der Weg lohnt sich, aber er ist steinig. Um ihre Ziele zu erreichen, benötigen die Service-Provider Unterstützung von einem vertrauenswürdigen Partner.

Ein starker Partner

Cisco hat viele der führenden Technologien entwickelt, mit denen Service-Provider die Netzwerkstrukturen der Zukunft erstellen können. Beispiele dafür sind Segment-Routing, das die Effizienz der Datenübertragung im Netzwerk erhöht, und die Application Centric Infrastructure (ACI), mit der Prozesse automatisiert werden können, um den Rechenzentrumsbetrieb zu vereinfachen. Ohne Zweifel kennen wir uns mit den neuesten Technologien aus und wissen, wie daraus ein dynamisches Netzwerk entstehen kann.

Es geht aber nicht nur um uns. Wir sind uns bewusst, dass die Netzwerke der Zukunft komplexe Strukturen sind, die Zusammenarbeit erfordern. Auf der Grundlage unserer Erfahrungen können wir Ihnen helfen, Technologien unterschiedlicher Anbieter zu einer einheitlichen Architektur zusammenzufügen.

Sie müssen sich nicht auf unsere Aussagen allein verlassen – betrachten Sie konkret, wie wir arbeiten. In der Cisco ACI werden Lösungen von verschiedenen Anbietern mithilfe offener APIs integriert. Auch beim Open-Source-Projekt CORD (Central Office Re-architected as a Datacenter) haben wir eine führende Rolle übernommen und unterstützen Service-Provider beim Einrichten von Rechenzentrumsfunktionen in den äußeren Netzwerkschichten. CORD-Initiativen wie M-CORD, eine 5G-Lösung für Mobilgeräte, sind ausdrücklich auf die Integration heterogener Technologien ausgelegt.

„M-CORD zeigt, wie Virtualisierung, Slicing und mobiles Edge-Computing aus vielen Einzelkomponenten zusammengesetzte Lösungen ermöglichen“, erklärte Guru Parulkar, Executive Director der Open Networking Foundation, im letzten Jahr.

Durch unser Engagement bei Projekten wie CORD haben wir Erfahrung damit, gemeinsam mit anderen Anbietern an moderner Netzwerktechnologie zu arbeiten. Auf der Grundlage dieser Erfahrung können wir eine Vielzahl verschiedener Lösungen in Ihrer verteilten Netzwerkarchitektur vereinen und dabei strategisch wichtige Punkte wie die Sicherheit von Anfang an berücksichtigen. Gemeinsam legen wir den Grundstein für die flexiblen Services der Zukunft.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit Cisco Rechenzentrumslösungen ein dynamisches, flexibles Netzwerk erstellen.

Authors

Jan Falk

Marketing Manager Global Service Provider Marketing, EMEAR

Cisco Systems GmbH

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