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Was können wir von selbstfahrenden Autos lernen?

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Im Zuge des kontinuierlichen Wandels, der durch die Digitalisierung vorangetrieben wird, verändern sich die meisten Unternehmen und Geschäftsfunktionen. Von der IT-Organisation wird erwartet, dass sie sich ebenfalls anpasst, so wie es das Geschäft erfordert.

Am Cisco Data Center Forum, das am 18. Januar im Kameha Grand Hotel in Zürich stattgefunden hat, haben wir von Tjierk Bijlsma, Technology Officer – Cisco EMEAR Data Center, in seiner Keynote Präsentation erfahren, warum es so wichtig ist, den Betrieb und die Nutzung von Anwendungen und Infrastruktur in einer Multicloud-Umgebung zu optimieren. Traditionelle Data Center verändern sich, die IT-Verantwortlichen müssen jedoch die Kundenbedürfnisse abdecken und auf die neuen Anforderungen von Applikationen eingehen. In der heutigen Zeit wird erwartet, dass jeder Dienst überall verfügbar ist, unabhängig davon, ob in der Private oder in der Public Cloud. Die zunehmende Komplexität verlangt auch nach automatisierten Lösungen. Tjierk Bijlsma hat den Vergleich mit Autos gestellt:

Was können wir von selbstfahrenden Autos lernen, in Bezug auf das Betreiben eines Rechenzentrums?

Ein autonomes Auto steckt voller Hightech.

Während jedes Teil wichtig ist, ist es der Klebstoff zwischen den Teilen, der es zu einem intelligenten System macht. Der Klebstoff in einem Auto besteht aus Sensoren, Analysen, Automatisierung und Plattformen, die es einem Auto ermöglichen, sicher und zuverlässig zu fahren. Diese Erkentnisse können auch auf die komplexe IT-Infrastruktur umgelegt werden.

Markus Halter, Systems Engineer – Cisco Switzerland, hat interessante Einblicke in die Welt der Cisco Unified Computing Systemw (UCS) gegeben. Mit Intersight führt Cisco ein völlig neues UCS Managementsystem ein. HyperFlex, Stand-Alone-Rack-Server sowie integrierte Blade- und Rack-Server der UCS Serie können zukünftig in der Cloud verwaltet werden.

Neuigkeiten gab es auch bei Ciscos hyperkonvergenter Infrastrukturlösung. Dank den neuen Cisco HyperFlex Systemen können Workloads einfacher und flexibler als je zuvor ausgeführt werden. Javier Echave, Systems Engineer Cisco Switzerland, berichtete über die nächste Generation der hyperkonvergenten Infrastrukturlösung.

Alexander Stoklasa, Technical Solutions Architect Cisco Switzerland, hat in seinem Vortrag über Workloads im Datacenter berichtet, dass die meisten Workloads falsch „gesized“ sind. Mit dem CWOM (Cisco Workload Optimization Manager) ist es möglich, richtig zu „sizen“ und dadurch auch Kosten zu sparen. Die autonome Nutzungsoptimierung der Infrastruktur hat er während einer Live Demo „on stage“ präsentiert. Kunden können mit dem Einsatz von CWOM die Leistung eines jeden Workloads, unabhängig davon, ob dieser in einer privaten oder öffentlichen Cloud ausgeführt wird, sicherstellen.

Interaktiv ging es in den Pausen weiter: Hands-on war die Devise, denn es gab 9 Solution Hubs, an denen unsere Kunden die Lösungen ausprobieren konnten. Einen Teil der Vorträge haben wir auch auf Facebook zum Nachhören für Sie vorbereitet.

Mehr Informationen zu den Cisco Data Center Lösungen finden Sie am Web.

 

Authors

Nadja Ritter

Marketing Campaign Manager

Global Datacenter & Cloud

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