In der Blog-Reihe zu den Tech Trends für 2014, möchte ich Ihnen heute den 2. Trend etwas näher bringen.
Kontextbasierte Funktionen: Sensoren, Standort- und Präsenz-Informationen
Durch kontextbasierte Funktionen eröffnen sich uns völlig neue Möglichkeiten. Persönliche Informationen, Hinweise über unseren aktuellen Standort oder unser nächstes Ziel – diese und weitere Daten werden in Zukunft von unseren Geräten erfasst und zu unserem Vorteil genutzt. Inhalte werden dann nicht mehr jederzeit überall für alle Benutzer bereitgestellt, sondern die Benutzer erhalten die für sie relevanten Informationen zum richtigen Zeitpunkt und am passenden Ort. Solche Kontextinformationen kommen auch bei Technologien zum Einsatz, die die Benutzeroberfläche und die Benutzererfahrung optimieren sollen, und damit haben sie auch einen deutlichen Einfluss auf die Entwicklung neuer IT-Systeme. Bisher wurden Inhalte, Prozesse und Daten universell für alle Geräte und Standorte bereitgestellt. Nun wird gezielt gesteuert, wer wann, wo und auf welchem Gerät welche Informationen erhält. Gerade im Verbrauchersektor finden hier derzeit viele Neuerungen statt. Mit Google Now und Google Voice Search gibt Google die Richtung in diesem Bereich vor. Aber auch viele kleinere Unternehmen bieten bereits kontextbasierte Services an. Für Unternehmen und Service Provider sind bisher noch keine vergleichbaren Lösungen erhältlich, obwohl IBM, Oracle und Microsoft schon in Forschung und Entwicklung investieren. Cisco hat bereits einige kontextbasierte Services im Rahmen der Connected Mobile Experience im Angebot. Eine Erweiterung auf die Bereiche Mobilität und Video für Service Provider, Security, Collaboration und das Internet of Things (IoT) ist geplant.
Weiterführende Artikel:
- Browserbasierte Video- und Collaboration-Funktionen
- Kontextbasierte Funktionen: Sensoren, Standort- und Presence-Informationen
- Die Zukunft des Internet
- M2M, Security und MDM im Internet of Everything