Cisco Blog Deutschland

Vom Lehrer zum begeisterten IT-Berater

2 min read



IT-Talente wachsen nicht auf Bäumen. Oder etwa doch? Nun, ganz so einfach ist es nicht. Trotzdem gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Unternehmen sich fähigen Nachwuchs sichern oder selbst heranziehen können. Denn der Fachkräftemangel in Deutschland erfordert Kreativität und Einsatz von Unternehmen, die ihre offenen Stellen nicht einfach unbesetzt lassen möchten.

Für den fünften Teil unserer Interviewreihe „Future IT-Talents“ habe ich mich mit Sven Brungs zusammengesetzt und über seinen Weg vom Lehramtsstudenten zum Kundenberater gesprochen. Der Werdegang von Sven beweist: Mit der richtigen Unterstützung bleiben Jobs in der IT- oder Technologie-Branche für niemanden unerreichbar.

Sven, wie kam es, dass du fast schon als Quereinsteiger heute bei uns im Bereich Security KundInnen berätst?

Ich habe Mathematik und Informatik für das Lehramt studiert. Das anschließende Referendariat hätte einen zu diesem Zeitpunkt für mich ungünstigen Umzug bedeutet. Daher habe ich meine Fühler nach einer Alternative ausgestreckt. Ich erinnerte mich an ein Schulpraktikum, das ich vor vielen Jahren bei Cisco absolviert habe und das mir sehr gut gefallen hat. Aus dieser Verbindung heraus habe ich mich bei Cisco beworben. Nach einem halben Jahr Vorbereitung in der CX Academy helfe ich jetzt als Consulting Engineer unseren KundInnen, ihre Geräte und Netzwerke mit der Identity Services Engine sicher zu kontrollieren.

Warum Cisco?

Cisco bietet mir für meinen Karriereweg viele unterschiedliche Richtungen und Ebenen. Das ist schon etwas ganz anderes, als für immer auf einer Lehrerposition zu bleiben. Cisco ermöglicht mir sogar internationale Weiterbildungen, in genau den Bereichen, die mich wirklich interessieren. Ein weiterer Vorteil für mich ist, dass ich kein ausgebildeter Informatiker bin und durch ein umfassendes Übergangsprogramm meine theoretische Basis langsam in die Praxis umsetzen konnte. Und ein besonderes Plus sind die sozialen und nachhaltigen Bemühungen von Cisco.

Wie genau sah diese praktische Umsetzung aus?

Die CX Academy war in drei Blöcke aufgeteilt, wobei wir mit vielen Menschen aus aller Herren Länder zusammenarbeiteten: Auf eine Art Bootcamp mit sozialen und technischen Trainings und der Vermittlung der Firmenkultur folgte eine dreimonatige Praxisphase im Tech-Bereich meiner Wahl: Security. Ich bekam einen Mentor an die Seite gestellt, der mir immer mehr Verantwortung übertrug. Die konkrete Vorbereitung auf den nachfolgenden Job als Consulting Engineer bildete den Abschluss. Der beste Moment war für mich, als ich die erste technische Prüfung gemeistert hatte. Das gab mir das Gefühl, meinen Platz bei Cisco wirklich verdient zu haben.

Bitte beende diesen Satz: „Cisco bietet zukünftigen IT-Talenten die besten Chancen sich zu entwickeln, weil/indem…“.

…Cisco dich unterstützt, wo es geht. Wenn du technikbegeistert bist, hat das Wissen, das Cisco dir vermitteln kann, kein Ende. Man kann immer alle ansprechen und jeder, egal wie hoch in der Hierarchie, nimmt sich Zeit für dich. Das bietet besonders für Quereinsteiger großartige Chancen. Und Cisco unterstützt dich nicht nur beruflich, sondern auch sozial. Mit Aktionen wie „Time to Give“ kann ich als ehrenamtlicher Schachtrainer für Kinder mit meinem Team auf Turniere fahren, ohne dafür meine eigenen Urlaubstage verbrauchen zu müssen. Das ist ein tolles Gefühl.

Wie geht es für dich weiter?

 Ich möchte weiter Erfahrungen sammeln und mich weiterbilden. Meinen Mentor habe ich immer noch, der mir dabei hilft. Und irgendwann möchte ich dann selbst Mentor werden.

 

Über die nächsten Wochen hinweg werden wir weitere Interviews mit jungen Ciscoianern und ihren ganz persönlichen Weg zu und bei Cisco sprechen. Mehr zu einzelnen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten bei Cisco ist auch hier zu finden: www.cisco.de/karriere

Authors

Christoph Schellhammer

Technical Delivery Lead CX Germany

Cisco Germany

Kommentar hinterlassen