Mehr als 8,7 Millionen Tiere sind derzeit bei der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, registriert. Im Durchschnitt findet alle zehn Minuten eine Rückvermittlung statt. Im Hintergrund ist modernste Technik gefragt.
Der eingetragene Verein mit Sitz in Sulzbach, Nähe Frankfurt, ist seit mehr als 35 Jahren tätig und finanziert sich über Spenden. Alle Dienstleistungen, wie beispielsweise die 24-Stunden-Erreichbarkeit der TASSO-Notrufzentrale und Suchplakate für vermisste Tiere, sind kostenlos. Besonders wichtig ist die dauerhafte Zusammenarbeit mit Tierarztpraxen und Tierheimen, da durch die zeitnahe Rückvermittlung TASSO den Tierheimen und Kommunen jährlich Kosten in Millionenhöhe erspart. Grund genug sich für eine flexible, ausfallsichere und einfache IT-Infrastruktur zu entscheiden.
Die digitale Welt im Vordergrund
Schon von Anfang an hat der Verein auf die Vorteile der digitalen Welt gesetzt und es wurde mit Datenbanken gearbeitet anstatt mit Karteikarten. TASSO betreibt zusätzlich eine Online-Plattform namens shelta. Tierheime und Tierschutzorganisationen können ihre Tiere kostenfrei in das Portal einstellen und erhöhen damit die Vermittlungschancen. Hier zählen Schnelligkeit und Flexibilität und deshalb liegt auch hier der Fokus auf modernster Technik.
Lutz Lehmann, Leiter der IT-Infrastruktur und Technik bei TASSO, war mit der bisherigen Lösung unzufrieden. So wie jedes kleine Unternehmen hat auch der Verein mit drei bis vier Servern und Virtualisierung begonnen. Doch durch die schnell wachsende Datenmenge wurde die Erweiterung um zusätzlichen Speicherplatz immer kostspieliger. Auch mit der Performance war Lutz Lehmann nicht mehr zufrieden, sodass man sich für eine alternative Lösung zu interessieren begann.
Bei TASSO sind rund 100 Mitarbeiter tätig. Die meisten arbeiten im Hauptquartier in Sulzbach. Es gibt aber auch rund 20 Mitarbeiter, die in Home-Offices arbeiten, und zwei Offsite Datacenter, die für Backup-Zwecke eingesetzt werden. „Bei uns spielt Netzwerk durchaus eine große Rolle“, sagt Lutz Lehmann.
Durch Zufall ist er auf Cisco HyperFlex gestoßen. Die Konfiguration mit HX240c All Flash mit 3 Nodes ist seit Mitte 2017 bei TASSO im Einsatz. Aktuell laufen auf der hyperkonvergenten Plattform von Cisco gemischte Workloads von SQL Datenbank Server, File Server, Unified Endpoint Manager bis zu eigenen Application Servern. Der Kunde ist mit der bisherigen Performance sehr zufrieden.
Lutz Lehmann kannte hyperkonvergente Infrastrukturlösungen vorher noch nicht, umso mehr überraschten ihn die Vorteile von Cisco HyperFlex. Nach einer „Try and Buy“-Phase konnte sich das Team eine Infrastruktur ohne Cisco HyperFlex nicht mehr vorstellen. „Das schönste ist die einfache Skalierung“, so Lutz Lehmann. Durch die hyperkonvergente Infrastruktur Lösung ist der Verein flexibler geworden, denn egal ob Compute oder Speicherplatz benötigt wird, es ist möglich granular zu skalieren, ob horizontal oder vertikal. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das Team nicht mehr mit Dingen beschäftigen muss, die in der Infrastruktur früher viel Zeit in Anspruch genommen haben, denn mit dem Cisco HyperFlex Installer wird die Konfigurationsarbeit automatisch erledigt. „Das Feature, das mir am besten gefällt, ist die einfache Erweiterung, unabhängig von Compute oder Storage“, so Lutz Lehmann.
Auch die Cloud ist ein Thema bei TASSO
Und für die Zukunft sind auch schon Pläne geschmiedet. Zusätzliche SSDs stehen ganz oben auf der Einkaufsliste, langfristig auch zusätzliche Nodes. Teile der Website könnten auf AWS ausgelagert werden, um lokalen Speicherplatz zu sparen. TASSO betreibt sein eigenes Callcenter und wird in den nächsten Jahren weiter wachsen. Eine Virtual Desktop Infrastruktur (VDI) wäre hier ein möglicher Use Case, der mit Cisco HyperFlex wunderbar realisiert werden kann.
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