Frauen sind in der Technologiebranche weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Doch das muss nicht sein. Zum Beispiel studiert Yana Satsevich das Fach Angewandte Informatik an der DHBW Mannheim. Sie ist nur eine von drei Frauen im aktuellen Studiengang – neben 29 Männern – und die erste duale Studentin bei Cisco in Eschborn. Grund genug, dass ich mich für den zweiten Teil unserer Interviewreihe “Future IT-Talents” mit ihr getroffen habe, um über Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten bei Cisco zu sprechen. Diese sind so individuell abgestimmt, dass sich Yana schon an ihrem ersten Arbeitstag bei Cisco angekommen fühlte.
Yana, warum hast du dich für ein Informatik-Studium entschieden?
Für mich war es schon immer ein Traum, irgendwas mit Technik zu machen. Erst im Studium habe ich gemerkt, dass das für Frauen eher ungewöhnlich ist. So sind in unserem Studiengang unter 32 Personen nur drei Mädels.
Wie kamst Du zu Cisco?
Meine Mutter hat mir anfangs Cisco empfohlen und danach habe ich mich mehr mit der Firma auseinandergesetzt und mich für den Studienplatz beworben. Für das duale Studium habe ich mich bei etwa zehn Firmen beworben. Fast bei allen waren die Tests und Gespräche sehr streng und monoton. Bei Cisco hatten wir zwar auch hier einen Assessment Day mit Präsentationen, Gesprächen und Gruppenarbeit. Aber die Atmosphäre im Gespräch war ganz anders. Man hat wirklich gemerkt, dass Cisco an uns als Personen interessiert ist. So konnte ich viel besser aus mir herauskommen. Daher wollte ich unbedingt zu Cisco.
Haben sich deine Erwartungen an Cisco erfüllt?
Absolut. Schon am ersten Arbeitstag fühlte ich mich angekommen und wollte gerne hier weiterarbeiten. An den ersten drei Tagen haben wir das Office in Eschborn und die Mitarbeitenden hier kennengelernt. Alle waren neugierig auf uns, weil wir die ersten dualen StudentenInnen bei Cisco sind. Ich fühlte mich sofort wohl, weil eine coole Atmosphäre herrscht und die KollegInnen von ihrem Job begeistert sind.
Wie ging es dann für dich weiter?
Nach diesen drei Tagen habe ich virtuell von zu Hause aus angefangen, für die CCNA-Zertifizierung zu lernen. Einen Monat später, im Oktober 2022, fing das Studium an. Seit Januar 2023 lerne ich jetzt bei Cisco weiter. Das virtuelle und hybride Training finde ich dabei richtig schön. Das passt einfach zu mir.
Fühlst du dich von Cisco gut betreut?
Ja, gerade in den drei Monaten Studium haben sich die Unterschiede gezeigt. Viele KommilitonInnen haben in dieser Zeit gar nichts von ihrem Arbeitgeber gehört. Ich hatte dagegen alle zwei Wochen ein Meeting mit meinem Manager oder Mentor. Auch jetzt fragen sie regelmäßig nach, wie es mir geht, und ich kann sie jederzeit zu Fragen über die Arbeit kontaktieren. Cisco achtet wirklich auf seine Mitarbeitenden durch starken Support, individuelle Förderung und auch freie Tage, die wir für uns nutzen können.
Welchen Traum-Job hast du?
Ich würde gerne Software-Entwicklerin werden. Bei Cisco kann ich aber so viele Möglichkeiten kennenlernen und ausprobieren, dass sich mein Wunsch noch ändern kann. Die praktischen Anwendungen im dualen Studium kommen mir hier sehr entgegen. Die herkömmlichen Studiengänge sind oft zu theoretisch. Wenn ein entwickeltes Projekt funktioniert und konkrete Vorteile in der Praxis hat, bin ich wirklich glücklich. Cisco unterstützt das, weil man sich hier so wohlfühlt, dass man sich besser entfalten kann.
Über die nächsten Wochen hinweg werden wir weitere Interviews mit jungen Ciscoianern und ihren ganz persönlichen Weg zu und bei Cisco sprechen. Mehr zu einzelnen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten bei Cisco ist auch hier zu finden: www.cisco.de/karriere