Neues aus dem Bereich “Social Media gone wrong”: Beleidige nicht deine Kunden
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Ein Kollege aus Düsseldorf (danke, Rüdiger!) hat einen interessanten Artikel vom Internet-Medium “The Drum – the latest in creative marketing and media” verschickt. Titel des Berichtes: “Chrysler fires agency after staffer drops F-bomb in a Tweet”.
Was ist hier passiert?
DER FALSCHE TWEET AUF DEM FALSCHEN ACCOUNT
Ein Mitarbeiter der Agentur, die Chrysler betreut, hatte folgenden Tweet abgesetzt: “I find it ironic that Detroit is known as the #motorcity and yet no one here knows how to fucking drive.” Chrysler fand das offensichtlich nicht so lustig und hat daraufhin der Agentur ordentlich den Kopf gewaschen.
Der entsprechende Mirarbeiter wurde gekündigt. Genutzt hat’s der Agentur nix: Chrysler hatte trotzdem angekündigt, den Vertrag nicht mehr zu verlängern.
SCHULUNGEN FÜR MITARBEITER & SOCIAL MEDIA GUIDELINES
Learning? Das Internet hat nicht nur ein Elefanten-Gedächtnis, das nichts vergisst – die rasche Verbreitung von (vor allem schlechten…?) Nachrichten, kann zu weitreichenden Konsequenzen führen. Interne Schulungen von Mitarbeitern im Umgang mit Social Media (wie sie mittlerweile auch bei uns stattfinden) und das Aufsetzen von Social Media Guidelines/ “dos & donts”, machen sich hier definitiv bezahlt.
Der Aufwand dafür ist sicher nicht zu vernachlässigen. Bei einer entsprechenden Kosten-Nutzung-Rechnung bekommt man denke ich aber bald die Erkenntnis, dass sich die Investition lohnen wird.
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