Die Sicherheit von Daten, Systemen, Netzwerken und Anwendungen beschäftigt seit Jahren die Industrie und ist in den letzten Monaten weiter in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Insbesondere die Verknüpfung realer Objekte mit dem Internet – wie es die Vision von „Industrie 4.0“ vorsieht – eröffnet Möglichkeiten, neue Potentiale des Cyberspace in Wirtschaftskraft umzusetzen.
IT-Sicherheit bedeutet vor allem Sicherung der Wirtschaftskraft des Standortes Deutschland. Dies sollte daher in den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt werden, um zu helfen, die Diskussion zu versachlichen und verloren gegangenes Vertrauen wieder zurück zu gewinnen. IT-Sicherheit ist in einer global vernetzen Wirtschaft ein internationales Problem und kann nicht lokal oder auf eigene Faust gelöst werden.
Der Cisco Security Report 2014 zeigt, dass Angriffe – vor allem mit der schnellen Verbreitung von intelligenten Mobilgeräten und Cloud Computing – ausgeklügelter und komplexer werden. Einfache Hacker wurden inzwischen von professionellen Cyberkriminellen abgelöst, die gezielt Infrastruktur-Komponenten angreifen, um Daten abzuschöpfen.
Nicht nur große, sondern auch mittlere und kleine Unternehmen werden angegriffen – in allen Branchen – jeden Tag. Es genügt nicht, einzelne Geräte zu schützen, schließlich können Schadprogramme die Organisation bereits beeinträchtigen, lange bevor die meisten Sicherheitstools sie überhaupt bemerken. Unternehmen benötigen umfassende Lösungen, die genauso dynamisch sind wie die Bedrohungsszenarien. Nur der Blick auf den gesamten Angriffszyklus – vor, während und nach einem Angriff – hilft Risiken zu bewerten und Schaden abzuwenden.
Dynamische Malware-Analysen in Kombination mit globalen Lagebildern unterstützen bei Erkennung, Blockierung und kontinuierlicher Situationsbewertung. So können Netzwerk- und Security-Betriebsmannschaften frühzeitig Gefahren erkennen, gezielte Gegenmaßnahmen ergreifen und zukünftige Risiken genau eingrenzen.
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