Internetkriminalität: Steigende Gefahr durch Digitalisierung?
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Dieser Blog-Post ist Teil meiner vierwöchigen Serie zum Thema IT für kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) – einfach, verständlich und sicher. Diese Woche tauchen wir ein in das Thema “Cyberkriminalität”.
Branchenübergreifend hat sich die digitale Transformation mittlerweile von einer Option zu einer grundlegenden Notwendigkeit entwickelt. Wenn Unternehmen in Zukunft wettbewerbs- und nicht zuletzt auch handlungsfähig bleiben wollen, müssen sie sich noch stärker mit der Digitalisierung auseinandersetzen, unter anderem im Zusammenhang mit dem Arbeiten von überall.
Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt jedoch auch die Angriffsfläche für Hacker und Cyberkriminelle. Bis 2021 soll es weltweit schätzungsweise alle elf Sekunden zu einer Cyberattacke kommen. Ob Ransomware oder andere Cyberattacken: Worauf Cyberkriminelle achten ist, wie stark beziehungsweise schwach die IT- und Websicherheit ist. Prinzipiell kann es also jede Organisation treffen. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß oder klein das jeweilige Unternehmen ist, das im Visier von Cyberangriffen steht.
Viele Tools verderben die Sicherheit
Der Schaden eines Ransomware-Angriffs beläuft sich im Durchschnitt auf mehr als 70.000 Euro. Speziell für Kleinunternehmen kann ein solcher Angriff also schnell das finanzielle Aus bedeuten. Weiterhin können kleinere Unternehmen schnell den Überblick verlieren, wenn es um das Thema Cybersicherheit geht. Allein die riesige Anzahl an unterschiedlichen Anbietern von Cybersicherheitslösungen kann erdrückend sein. Viele Unternehmen greifen daher oft auf Tools verschiedener Anbieter zurück. Dies führt unweigerlich zu einem Durcheinander, in dem Sicherheitslücken leicht zu übersehen sind.
Der Cisco 2020 Benchmark Report hat gezeigt: Je mehr unterschiedliche IT-Sicherheitsdienste ein Unternehmen benutzt, desto länger ist die gemeldete Ausfallzeit nach einer Cyberattacke.
Vier Angriffspunkte
Um bestmöglich vor Cyberattacken geschützt zu sein, muss man alle Angriffspunkte im Blick behalten, über die sich Cyberkriminelle Zugang ins System verschaffen können. Zu diesen Angriffspunkten gehören:
1. die Personen, die Zugang zu den IT-Systemen haben,
2. die Geräte, über die die Mitarbeiter auf die Systeme zugreifen,
3. der Emailverkehr aller Mitarbeiter und
4. das Netzwerk an sich.
Cisco bietet für jeden dieser vier potenziellen Angriffspunkte integrierte Lösung an.
So stellt Cisco Duo sicher, dass nur autorisierte Personen auf ein Netzwerk zugreifen können. Es trägt zum Schutz der sensiblen Daten bei, indem es die Identität von Benutzern, Geräten und Anwendungen mit einer sicheren Zwei-Faktor-Authentifizierung verifiziert.
Cisco Advanced Malware Protection (AMP) für Endgeräte erkennt und blockiert Malware und Viren schon auf den Geräten der Mitarbeiter.
Die Cisco Cloud Mailbox Defense Software platziert die Cisco-Sicherheitslösung in der Cloud von Microsoft und unterstützt die Malware-Erkennung so nah wie möglich am eigenen Email-Postfach.
Cisco Umbrella bietet schließlich schnelle und effektive Sicherheit im Internet in Form von einer Kombination aus Firewall, Content-Filterung, Intrusion Detection und mehr, um die Attacken aus dem Internet direkt zu blockieren.
Vier Lösungen – eine Cloud
Da Cisco-Lösungen cloud-basiert sind arbeiten sie problemlos miteinander. KMUs erhalten den gleichen Sicherheitsstandard wie große Konzerne, ohne dabei finanzielle Abstriche machen zu müssen. Und durch die Bereitstellung der Sicherheit aus der Cloud muss weder Hard- noch Software installiert werden, die manuell aktualisiert werden muss. Man spart Zeit, reduziert Kosten und sorgt für die Sicherheit des Unternehmens.
Am Donnerstag tauchen wir mit dem nächsten Blog in die jeweiligen Lösungsbestandteile ein.