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Hannover Messe: Cisco vereinfacht IoT-Management durch neue Lösungen

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– Intent-based Networking bildet zukunftsfähige Plattform für IoT
– Professionelles, intuitives Netzwerk-Management
– Drei neue Lösungen erhöhen Transparenz, Sicherheit und Skalierbarkeit

München/Hannover, 25. April 2018 – Die Hannover Messe zeigt erneut, welche Auswirkungen das Vernetzen von Maschinen und Dingen auf die Industrie hat. Dadurch entstehen zahlreiche Herausforderungen im Management, wie Studien belegen. So ist ein zukunftsfähiges IoT ohne professionelles Netzwerk-Management nicht zu bewältigen. Dies erfordert Intent-based Networking. Dazu hat Cisco nun drei neue Lösungen entwickelt, welche die Transparenz, Sicherheit und Skalierbarkeit des IoT-Managements verbessern.

Die Neuerungen erweitern das Intent-based Networking-Portfolio – Cisco DNA. Damit können Unternehmen die sich ständig verändernden IoT-Netzwerke besser verwalten und von den Vorteilen des Intent-based Networking auch im IoT profitieren. Cisco erleichtert dabei den Übergang zu IoT-basierten, erweiterten Unternehmensnetzwerken.

Denn durch die Einführung von IoT-Prozessen steigen die Anforderungen an die Netzwerk-Administratoren. Aktuelle Studien von Cisco zeigen, dass bis 2020 fast die Hälfte (46%) aller Netzwerk-Geräte der Maschine-zu-Maschine (M2M)-Kommunikation dienen. Jedes dieser neuen Geräte stellt aber eine potentielle Sicherheitsgefahr dar. Gemäß dem Cisco Midyear Cybersecurity Report können Angreifer nun innerhalb von 24 Stunden 100.000 IoT-Geräte infizieren.

„Das Internet der Dinge verändert die Spielregeln für Netzwerk-Profis völlig“, sagt Jürgen Hahnrath, Head of IoT Solutions bei Cisco. „Neben Servern, Computern und Smartphones sind sie für immer weitere neuartige Geräte verantwortlich. Diese müssen sie verbinden, schützen und verfügbar halten. Mit Hilfe von Intent-based Networking können sie deutlich einfacher Geräte in das Netzwerk hinzufügen und verwalten. Dafür bieten wir neue Software, um IoT-Geräte zu identifizieren, zu lokalisieren und Richtlinien festzulegen, die sich beliebig skalieren lassen. Dabei sorgt Transparenz in Echtzeit für einen effizienteren Betrieb.“

Die neuen Lösungen

Mit folgenden drei Lösungen erweitert Cisco sein Portfolio für Intent-based Networking im Bereich IoT:

Höhere Transparenz und Sicherheit durch Identity Services Engine

Die Cisco Identity Services Engine (ISE) erkennt automatisch Geräte, die an das Netzwerk angeschlossen werden, und zeigt Daten wie Hersteller, Modellnummer und installierte Software. ISE kontrolliert den Zugriff über kabelgebundene, drahtlose und VPN-Verbindungen zum Unternehmensnetzwerk und erweitert DNA Center mit Informationen zu Geräten und Nutzern.

Mit dem neuen Software-Upgrade hat Cisco die Anzahl der IoT-Geräte- und Benutzergerätegruppen verdoppelt, die automatisch klassifiziert und identifiziert werden. Dabei berücksichtigt es auch Industrie- und Gebäudeprotokolle wie BACNet, Profinet, CIP und Modbus. Die Erkennung neuer Geräte bildet die Basis für deren Management und Absicherung.

Skalierung von Software-Defined Access

Mit SD-Access können Unternehmen ihr Netzwerk sowie ihre Daten und Anwendungen mit Hilfe von Netzwerksegmentierung einfacher schützen. Nun erweitert Cisco die Vorteile von SD-Access vom Rechenzentrum auf das gesamte Unternehmen. Dazu gehören sowohl Distributionszentren, Lager oder Produktionsstätten als auch die Außenumgebung wie Straßen oder Baustellen.

Die neue Version der DNA Center Software unterstützt ausgewählte Industrial Ethernet Switches, Compact Switches und Digital Building Switches. Sie ermöglicht es der IT-Abteilung, Netzwerkrichtlinien ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand auf Außen- und Nicht-Teilnehmerbereiche zu erweitern. Gleichzeitig können Fachbereiche das Management der einzelnen Endpunkte übernehmen. So müssen sich IT-Teams nicht mehr um zahlreiche verschiedene Netzwerkbereiche kümmern und können sich auf das Verwalten und Absichern von Betriebsumgebungen konzentrieren.

Geschäftsprozesse optimieren durch Einblick in den Betrieb

Der neue Cloud-basierte Dienst Operational Insights nutzt Netzwerkinformationen, um Geschäftsprozesse zu optimieren und zu sichern. IT-Teams erhalten damit eine Standortanalyse zur Verfolgung von IoT-Geräten sowie zur Erfassung von Sensordaten. Das Netzwerk kann nun automatisch Verantwortliche benachrichtigen, damit sie bestimmte Aktionen zu bestimmten Zeiten auf Basis der Sensor- und Standortdaten durchführen.

Zum Beispiel können Fertigungsunternehmen damit wichtige Geräte und Produkte in Echtzeit lokalisieren. Logistiker stellen damit fest, ob ein bestellter Artikel tatsächlich zugestellt wurde. Operational Insights gibt Unternehmen Einblicke, die zu ausführbaren Erkenntnissen führen.

„Insgesamt ermöglichen diese neuen Funktionen eine Netzwerkplattform für die Verwaltung angeschlossener Geräte, die sich vom herkömmlichen port- und regelbasierten Schema unterscheidet“, resümiert Jürgen Hahnrath. „Diese Tools für Intent-based Networking machen die Verwaltung von Geräten nicht nur intuitiver. Sie sind auch absolut notwendig, um die explosionsartig steigende Zahl an Verbindungen durch IoT-Geräte zu bewältigen.“

Authors

Lars Gurow

Public Relations Manager

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