Bei der Herkulesaufgabe, die Wirtschaft und das Leben nachhaltiger zu gestalten, spielt die Finanzbranche eine entscheidende Rolle. Sie treibt und steuert Investitionen, bewertet Risiken, die in Geschäftsmodellen liegen, und setzt damit wichtige Impulse.
Das ist der Branche bewusst und sie hat bereits zahlreiche Initiativen auf den Weg gebracht, wie die Daten einer Umfrage im Auftrag von Cisco zeigen. Das gilt auch mit Blick auf die eigene Nachhaltigkeit im Unternehmen: 57 Prozent der Befragten haben bereits konkrete Nachhaltigkeitsziele definiert. Jeweils rund zwei Drittel wollen beim Thema Nachhaltigkeit die Akzeptanz des Unternehmens, den Klimaschutz im Allgemeinen und die Zukunftsfähigkeit des eigenen Geschäftsmodells steigern.
Neben der gesellschaftlichen Verantwortung, den Interessen der Stakeholder und dem langfristigen Erfolg geht es den Finanzunternehmen aber auch um kurz- und mittelfristige Vorteile. So würden 61 Prozent gern mehr Energie einsparen und 48 Prozent die Lieferkette verbessern.
Doch einen effektiven Hebel nutzt die Branche noch nicht genug: Green IT. Wo die Potenziale liegen, verdeutlicht unser Whitepaper „Sustainability in and by IT: Welche Rolle die IT für Nachhaltigkeit in der Finanzbranche spielt“.
Sustainability in and by IT
In der IT der Finanzbranche liegen große Potenziale – auf zwei Ebenen: Zum einen lässt sich der Energie- und Ressourcenverbrauch in der hauseigenen IT deutlich verringern. Da die Finanzbranche ihre Leistungen über Köpfe und Technologie erbringt, aber keine aufwendigen Produktionsprozesse erfolgen, entfällt auf ihre Informationstechnologie ein hoher Anteil der rechnerischen Gesamtemissionen.
Eine McKinsey-Erhebung beziffert ihn auf 45 Prozent für Versicherungen und 36 Prozent für Banken und Investmentunternehmen. Wer hier seine IT optimiert, mit neuen Systemen weniger Energie verbraucht, nachhaltige Energiequellen verwendet und mit Herstellern kooperiert, die ressourcenschonend arbeiten, kann seine Treibhausgasemissionen spürbar verringern.
Ein noch größerer Hebel liegt aber in der Nachhaltigkeit durch IT: Wenn Unternehmen moderne Technologie nutzen, um in ihren Prozessen, Arbeitsweisen und Gebäuden Potenziale für mehr Nachhaltigkeit zu identifizieren – und diese dann im nächsten Schritt durch Smart-Building-Technologie, Automatisierung und innovative Lösungen erschließen.
Damit haben wir als Cisco in unserer eigenen Geschäftsaktivität bereits umfangreiche Erfahrung sammeln können – das zeigen Gebäude wie unser Penn1 in New York.
Darüber hinaus haben wir uns selbst als ein Ziel gesetzt, bis 2040 über unsere Wertschöpfungskette hinweg Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Als Meilenstein auf dem Weg dorthin sollen bis 2025 alle neuen Produkte und Verpackungen nach Circular Design-Prinzipien entwickelt werden. Mehr zu unserem Engagement, unseren Programmen und Erfahrungen finden Sie in unserem globalen ESG Hub.
Assessments helfen, den richtigen Weg zu definieren
Auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit wünschen sich die Befragten vor allem eine aktive Beratung. Deshalb helfen wir unseren KundInnen mit einer Reihe von Assessments dabei, über die IT wichtige Nachhaltigkeitspotenziale zu erschließen.
Sie reichen von der Bewertung des bisherigen Reifegrads und Hilfestellungen, wie sich Nachhaltigkeitsziele erreichen lassen, über umfangreiche Assessments zur Energieoptimierung bis zu hin zu intelligenten Gebäuden.
Denn wir wollen die Wirtschaft – und gerade auch die Finanzbranche – mit unseren Technologien und unserem Knowhow dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele schneller zu erreichen.
Sie wollen mehr erfahren? Dann laden Sie das Whitepaper hier herunter.