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eGovernment Wettbewerb: Bis zum 15. August online abstimmen

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Mit Hilfe intelligenter Netzwerke sowie Informations-, Kommunikations- und Collaboration-Technologien können gesellschaftliche Probleme gelöst werden. Dies haben die Einreichungen zum 12. eGovernment Wettbewerb, der in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgerichtet wird,  eindrucksvoll gezeigt.

Einige Beispiele dokumentieren das:

  • Vermittlung in neue Jobs? Das Jobcenter des Kreises Lippe wird die Kommunikation zwischen Arbeitssuchenden, Arbeitgebern und dem Jobcenter demnächst über Tablet-PCs mit integrierter Videokommunikation verbessern.
  • Kindertagesstätten gesucht? Das Unternehmen Little Bird hat einen elektronischen Marktplatz für Anfragen und Angebote von Kindertagesstätten geschaffen.
  • Transparenz über die Energiesituation? Das bayerische Energieministerium schafft Transparenz mit einem Portal, bei dem über das Vorhandensein von alternativen Energiequellen wie beispielsweise Geothermie auf den Grundstücken informiert wird.
  • Mehr Breitband? Das hessische Wirtschafts- und Technologieministerium hat eine umfassende Strategie zur Einführung von Hochgeschwindigkeitsbreitband erarbeitet, die auch den ländlichen Raum umfasst.

Ingesamt stehen 10 Finalistenbeiträge aus zwei Kategorien zur Auswahl. Diese betreffen zum einen Lösungen für gesellschaftliche Probleme, zum anderen verwaltungsbezogene innovative Lösungen für Prozesse in der Interaktion zwischen Verwaltungen mit Bürgern und Unternehmen.

Nun sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen! Bis zum 15. August besteht die Möglichkeit, auf der Website den persönlichen eGovernment-Favoriten auszuwählen und für ihn zu stimmen. Spannend wird es sein, ob der bisherige Abstimmungsrekord von über 14.000 Stimmen in diesem Jahr übertroffen wird. Etliche Finalisten, wie zum Beispiel der Kreis Lippe, haben ihre Bürger durch den Landrat persönlich dazu aufgerufen, sich an der Online-Abstimmung zu beteiligen.

Die Gewinner des 12. eGovernment Wettbewerbs werden beim Ministerialkongress am 7. September in Berlin bekanntgegeben und geehrt.

Der Wettbewerb wird jährlich durch das Beratungsunternehmen Bearingpoint und dem Technologieanbieter Cisco ausgerichtet. Schimherr ist der Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich persönlich.

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