Cisco gewinnt IDG Channel Excellence Award im Bereich Sicherheit
Es freut uns sehr, dass wir einen weiteren wichtigen Preis gewonnen haben. Die Zeitschrift ChannelPartner hat uns mit dem Channel Excellence Award 2017 in der Kategorie Security ausgezeichnet. Mit diesem Preis ehrt das Magazin jährlich die im Fachhandel und bei Systemhäusern beliebtesten Hersteller und Distributoren. Dabei werden jedoch nicht die Leser befragt, sondern ein renommiertes unabhängiges Marktforschungsinstitut ermittelt die Gewinner: die Gesellschaft für Konsumforschung, GfK.
Das bedeutet der Preis für Cisco
Diese Auszeichnung bestätigt unsere Strategie, Security als Schlüsseltechnologie für die Digitalisierung zu betrachten. So sagte der für den Bereich Security zuständige Cisco-Manger Torsten Harengel bei der Preisverleihung: „In den vergangenen zwölf Monaten haben wir große Anstrengungen unternommen und den Fokus auf Security massiv gesteigert. Wir haben dabei eine einheitliche Security-Architektur entwickelt, über welche wir mit unseren Partnern sehr effizient zusammenarbeiten. So können wir alle gemeinsam bei unseren Kunden Security-Projekte erfolgreich umsetzen.“
Jutta Gräfensteiner, Direktorin der Channel & Partner Organisation bei Cisco, ergänzte: „Security ist für uns ein ganz großes Thema. Und genauso wie in allen anderen Architekturen möchten wir auch im Bereich Security die Nummer Eins oder Zwei sein. Unser Anliegen ist es, “state of the art”-Technologie und -Architektur zu liefern und sie auch unseren Partnern zur Verfügung zu stellen, damit auch sie sich erfolgreich am Markt positionieren können. Security ist dabei der “Enabler”, der Türöffner für Digitalisierungsprojekte bei unseren Kunden. Unternehmen haben verstanden, dass die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung immer mehr Angriffspunkte für Hacker schafft. Deswegen werden nicht nur die Vorbeugung, sondern auch ganzheitliche Strategien für die Zeit während und nach Cyberangriffen immer wichtiger.“
Die Sicherheitsstrategie von Cisco
Entsprechend steht das Thema Security auch im Zentrum der Cisco-Strategie. Der steigenden Heterogenität und Komplexität der Infrastrukturen möchten wir mit einer „integrierten Sicherheitsarchitektur“ entgegenwirken. Die Ziele lauten dabei: einfache Verwaltung, schnelle Reaktionszeiten, geringe Betriebskosten sowie ein ständiger Datenaustausch aller Komponenten untereinander. Dafür investieren wir rund vier Milliarden US-Dollar in Eigenentwicklungen, Akquisitionen, Partnerschaften sowie unsere rund 5.000 Mitarbeiter im Bereich Security.
Die einheitliche Sicherheitsarchitektur soll alle Komponenten miteinander vernetzen und über eine Management-Oberfläche sichtbar und steuerbar machen. Damit dies auch mit vorhandenen Komponenten funktioniert, haben wir die offene Schnittstelle Px-Grid entwickelt. Damit können unsere Partner die Netzwerke ihrer Kunden anpassen und die heterogene Architektur integrieren. Im Hintergrund analysiert unser Experten-Team aktuelle Angriffe und erstellt daraus Prognosen, die in alle Cisco-Produkte einfließen. Das Resultat: Die Standardreaktionszeit auf Angriffe (Time to Detection) liegt derzeit bei rund 100 Tagen, Cisco hat diese auf 6 Stunden gesenkt.
Die Bedeutung einer optimalen Sicherheit
Dass eine schnelle, umfassende Reaktion auf Sicherheitsgefahren immer wichtiger wird, hat auch der aktuelle Cisco Annual Cybersecurity Report gezeigt. Demnach mussten 29 Prozent der angegriffenen Unternehmen Umsatzeinbußen beklagen, ein Drittel davon sogar mehr als ein Fünftel des Umsatzes. Nach einer Attacke haben 22 Prozent der betroffenen Unternehmen Kunden verloren, 40 Prozent davon mehr als jeden fünften Kunden. Insbesondere diese Opfer haben jetzt eine höhere Sensibilität für das Thema Sicherheit. 90 Prozent verbessern die Sicherheitsmaßnahmen durch die Trennung von IT- und Security-Funktionen (38 Prozent) sowie Techniken zur Risikominderung (37 Prozent).
Die Autoren der Studie empfehlen daher, Sicherheit zur geschäftskritischen Priorität zu machen, indem Führungskräfte die eigene Sensibilität für Sicherheitsmaßnahmen und Budgets erhöhen. Gleichzeitig sind Betriebsprozesse anzupassen, indem Sicherheitspraktiken, Patching und Zugangspunkte zu Netzwerken, Anwendungen, Funktionen und Daten regelmäßig überprüft werden. Dabei ist die Time to Detection eine geeignete Größe zur Bewertung der eigenen Leistungsfähigkeit. Wir helfen unseren Partnern und Kunden, diese auf wenige Stunden zu reduzieren.
So werden die Award-Gewinner ermittelt
Bereits seit Ende der 1980er Jahre führt die GfK in Deutschland jährlich eine B2B Channel-Befragung durch. Der Fokus liegt im Einkaufsverhalten des Handels sowie in den Technologie- und Business-Erwartungen des Channels. Dabei gibt der Channel auch sein Urteil über die individuelle Performance von Herstellern und Distributoren ab. Diese Befragung, der GfK Supply Chain Navigator, ist elementarer Bestandteil für die Ermittlung der Channel Excellence Awards, die seit sieben Jahren von ChannelPartner vergeben werden.
In der aktuellen Erhebung wurden über 1.100 Fachhändler und Systemhäuser aus Deutschland befragt. Die Antworten hat die GfK repräsentativ für den Channel in Deutschland hochgerechnet. Zur Bewertung trug die Marktbedeutung der Hersteller in ihrem Segment sowie deren Image-Werte beim Channel zu jeweils 50 Prozent bei. Diese Image-Werte ermittelt die GfK exklusiv für ChannelPartner anhand von 21 Kriterien. Hier geht es zum Beispiel um Service-Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis oder Zukunftssicherheit bei der Zusammenarbeit mit einem Hersteller. Das Unternehmen, das insgesamt am besten abschneidet, erhält den Channel Excellence Award.
Entdecken Sie hier die wahren Kosten einer Sicherheitslücke
Erfahren Sie im Annual Cybersecurity Report 2017, wie Sie Ihr Unternehmen besser schützen.