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Basis für die Digitalisierung in der Pflege ist die Netzwerk-Infrastruktur

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Eine alternde Gesellschaft, Fachkräftemangel, Diskussionen über Arbeitsbedingungen: Die Pflege steht vor enormen Herausforderungen. Darüber waren sich auch Vertreter der Branche sowie Experten aus Politik, Wirtschaft und Verbänden auf dem Deutschen Pflegetag am 13. und 14. Oktober 2021 in Berlin einig. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nannte die Besetzung offener Stellen als größte Herausforderung. Doch es gibt Möglichkeiten, die Abhilfe schaffen: die Digitalisierung bietet die Chance, die Pflege zu entlasten. Digitale Technologien haben zudem das Potenzial, den Pflegeberuf für junge Menschen attraktiver zu machen. Viele Einrichtungen stehen allerdings in Sachen Digitalisierung noch an der Startlinie. Sie haben bislang kaum eigene IT-Ressourcen, um die Anforderungen der Digitalisierung und die Bedürfnisse des Pflegenachwuchses zu erfüllen. Wo also beginnen?

Ohne Fundament keine Digitalisierung

Bevor Verantwortliche mobile Geräte oder neue Software für ihre Pflegeeinrichtung anschaffen, sollte ihr Augenmerk auf der zugrundeliegenden Netzwerk-Infrastruktur liegen. Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Basis für Kommunikation und Vernetzung – ohne sie kann eine erfolgreiche Digitalisierung in der Pflege nicht gelingen.

Sicher, schnell und zentral

Ganz entscheidend: Die Technologie sollte die MitarbeiterInnen entlasten und nicht zusätzlich beanspruchen. Das erfordert eine Infrastruktur, die einfach und intuitiv von den BenutzerInnen bedient werden kann. Die wichtigsten Anwendungen und Dienste müssen jederzeit reibungslos funktionieren – auch, in Zeiten hoher Auslastung. Damit Sicherheit und eine stabile Leistung gewährleistet sind, braucht es konfigurierbare Richtlinien für alle NutzerInnen und Gäste des Netzwerks. Es muss flexibel um weitere Pflegestandorte erweiterbar sein. Eine einfache und automatisierte Plattform, über die IT-Infrastruktur zentral konfiguriert wird, hält den Aufwand gering.

Von Null auf Hundert in wenigen Klicks

Cisco stellte auf dem Pflegetag das Fundament für die digitale Zukunft der Pflege vor: die Cisco Netzwerklösung von Meraki. Die browserbasierte Plattform ist maßgeschneidert für Einrichtungen mit knappen Ressourcen. Das cloudbasierte Managementsystem kann ohne umfassende IT-Kenntnisse schnell in Betrieb genommen werden. Die Rechenzentren werden in Deutschland betrieben und sind DSGVO-konform. Mobile-Device-Management-Lösungen zur zentralen Steuerung und Verwaltung von mobilen Geräten im Netzwerk können in die Plattform integriert werden. Sie gibt eine schnelle Übersicht über alle Geräte, Nutzer und Anwendungen, Richtlinien für Nutzer und Geräte sind in kürzester Zeit konfigurierbar. Dank Steuerung und Monitoring aus der Ferne fällt keine zusätzliche Belastung für das Pflegepersonal an. Die Plattform ist einfach erweiterbar und für beliebig viele Pflegestandorte skalierbar.

Pflege einfacher machen

Über eine einzige Plattform können so verschiedene Standorte von Pflegeeinrichtungen und alle dort vorhandenen Geräte von jedem Ort aus angesteuert werden. Raumsensoren, die etwa die Luftqualität messen, können problemlos in das Netzwerk eingebunden und über die Plattform verwaltet werden. Unterstützung beim Aufbau einer digitalen Infrastruktur erhalten Sie bei der Initiative #wirmachendigitalisierungeinfach, die Cisco 2020 ins Leben gerufen hat.

Wenn Sie Interesse an der Live-Demo von Cisco Meraki haben, die im Rahmen des Pflegetags gezeigt wurde, sprechen Sie uns gerne an: gesundheit@wirmachendigitalisierungeinfach.de

Authors

Uwe Franke

Direktor

Gesundheitswesen, Länder & Kommunen

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