Der Countdown läuft: In spätestens drei Monaten, am 30. September 2021, müssen die Anträge auf Fördermittel im Rahmen des Krankhauszukunftsgesetzes eingereicht sein. Mit Hilfe dieser finanziellen Unterstützung können gerade auch kleine und mittelgroße Kliniken die Digitalisierung sicher und erfolgreich vorantreiben. Aber was müssen Krankenhäuser nun konkret tun, um die Förderung zu erhalten? Die wichtigsten Punkte rund um Förderungsbereiche, Grundprinzipien, Herausforderungen und Vorgehensweisen sind in diesem Cisco Whitepaper zusammengefasst. Zudem ermöglicht unser neuer KHZG-Kalkulator, die Investitionskosten aller Maßnahmen für drei Jahre besser abzuschätzen.
IT-Sicherheit im Fokus
Die Digitalisierung ermöglicht im Gesundheitswesen eine bessere Patientenversorgung und Erleichterungen im Arbeitsalltag. Um von den Vorteilen zu profitieren, brauchen Klinikleitung, Fachabteilungen und die IT zunächst ein gemeinsames Verständnis von den Chancen und den Risiken der Digitalisierung. Nur so können Investitionen in Infrastruktur und Sicherheit realistisch geplant werden. Auch die Fördervorgaben bilden das ab: So müssen 15 Prozent der beantragten Fördersumme für Security-Maßnahmen eingesetzt werden. Dazu gehört ein kontinuierliches Monitoring aller Risiken, denn gerade im Gesundheitswesen gilt: Prävention geht vor Reaktion. Mehr darüber erfahren Sie auch in der Blog-Serie „IT-Sicherheit neu denken“.
Hürden mit fachkundigen Partnern überwinden
Fördermittel korrekt zu beantragen stellt viele Krankenhäuser vor Herausforderungen – denn die Beantragung ist oft kompliziert und zeitaufwändig. Gerade Kliniken, in denen das Management und die IT nur wenig Erfahrung mit Antragsverfahren haben, sind mit dem Erstellungsprozess und der späteren Umsetzung oft überfordert. Cisco unterstützt deshalb bei allen Fragen zur Planung, zu technischen Voraussetzung und der IT-Sicherheit mit kostenlosen Webinaren und individuellen Workshops, gemeinsam mit unseren autorisierten Partnerfirmen.
Neuer KHZG-Kalkulator online
Gerade weil die Zeit bis zum Antragsschluss drängt, darf die Komplexität solcher Anträge nicht unterschätzt werden. Projekte sind nur dann förderfähig, wenn sie bestimmte Pflichtanforderungen erfüllen und diese in der Digitalisierungsstrategie einkalkuliert sind. Anträge müssen zudem eine genaue Kostenaufstellung für die geplanten Projekte enthalten. Eine gute Orientierung liefert der neue KHZG-Kalkulator, der über die Cisco Initiative # wir machen Digitalisierung einfach ins Leben gerufen wurde. Damit lässt sich die mögliche Fördersumme anhand zentraler Kriterien abschätzen.
In drei Schritten zum Projektplan
Für die Erstellung des Förderantrags empfehlen wir einen dreistufigen Prozess, der in wenigen Wochen durchlaufen werden kann. Im ersten Schritt analysieren IT-ExpertInnen und EntscheiderInnen aus den Krankenhäusern gemeinsam den Handlungsbedarf und erstellen einen Projektplan. Er beantwortet die Frage, welche operativen und technischen Fähigkeiten benötigt werden, um die Digitalisierung in der Klinik voranzubringen. Im zweiten Schritt folgt die Kostenaufstellung – inkl. Lizenzen, Hardware und Servicekosten. Schritt 3 beinhaltet schließlich den Lösungsansatz und Beantragung der Fördermittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds.
All diese Punkte gut ersichtlich zusammen gefasst und viele weitere Tipps verschafft das Whitepaper „Digitalisierung im Gesundheitswesen – aber sicher!“