Dies ist eine Übersetzung des Original-Blogbeitrags von Dr. Gee Rittinghouse auf blogs.cisco.com.
„Normal“ hat in Zeiten der Corona-Krise eine neue Bedeutung bekommen. Wir erleben gerade enorme dynamische Veränderungen, die uns beruflich wie privat zu einer noch nie dagewesenen Neuorientierung zwingen. Das gilt aber auch für Unternehmen. Viele haben den großen Schritt gewagt, die Arbeitsplätze der meisten – wenn nicht aller – Mitarbeiter zu „virtualisieren“. Für Unternehmen heißt das aber auch, dass sie vor der großen Herausforderung stehen, diese Masse an Remote-Arbeitnehmern und deren Geräte abzusichern.
Vor wenigen Wochen haben wir hier darüber informiert, dass Cisco für drei der wichtigsten Sicherheitstechnologien für Remote Worker kostenlose Lizenzen und deutlich angehobenen User-Account-Begrenzungen zur Verfügung stellt: Cisco Umbrella für den Schutz auf DNS-Ebene, Zero-Thrust-Sicherheit über Duo und sicheren Netzwerkzugang über AnyConnect. Infolgedessen ist die Nachfrage nach diesen Technologien enorm gestiegen. Cisco hat während der Krise mit dieser Einführung mehr als 9 Millionen zusätzliche Benutzer unterstützt.
IT-Security-Teams fangen in der Regel damit an, Remote-Mitarbeiter über VPN sicher mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden. Eine Multi-Faktor-Authentifizierung erweitert dann die Remote-Absicherungsstrategie um eine weitere Sicherheitsebene. Da die Anzahl der Home-Office-Anwender deutlich gestiegen ist, haben bei Duo die täglichen Authentifizierungsvorgänge um 157 Prozent zugenommen.
Wir wissen jedoch, dass 85 Prozent der Unternehmensnutzer ein VPN bei der Arbeit an Remote-Standorten umgehen. Daher suchen die IT-Abteilungen unserer Unternehmenskunden zunehmend nach Sicherheit auf DNS-Ebene, um Benutzer innerhalb und außerhalb des Netzwerks zu schützen. Das zeigt sich am Bedarf nach Umbrella-Lizenzen, der um 100 Prozent angestiegen ist.
Bei all dem ist es uns besonders wichtig, auf das zu hören, was unsere Kunden am meisten benötigen. Sie wünschen sich vor allem, dass sie nicht nur firmeneigene, sondern auch private, persönliche Geräte gegen Angriffe schützen können.
Deshalb erweitern wir heute unser kostenloses Sicherheitsangebot um die Cisco Advanced Malware Protection (AMP) für Endgeräte. Diese Technologie verhindert Sicherheitsverletzungen und blockiert Malware direkt am Angriffspunkt. Sie erkennt, isoliert und behebt auch fortgeschrittene Bedrohungen, wenn diese die ersten Hürden genommen haben.
Mit dieser Erweiterung können Bestandskunden ihr Gerätelimit um das Zweifache ausweiten, um die gestiegene Zahl an Remote-Anwendern abzusichern. Um dieses Angebot zu nutzen, installieren sie einfach AMP for Endpoints Connectors auf den zusätzlichen Geräten – es sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Wie bei unseren Angeboten zu AnyConnect, Umbrella und Duo wird dieses Angebot bis zum 1. Juli 2020 verfügbar sein.
Unsere Absicht ist es, durch die Bereitstellung effektiver Sicherheitslösungen der vertrauenswürdigste Partner unserer Kunden zu sein. Die gegenwärtige Situation erfordert dies mehr denn je, und wir werden unseren Kunden und Partnern auch in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Cisco-Angeboten für Remote-Anwender und zur Unterstützung von Kunden in der Zeit der Corona-Krise. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Cisco-Vertreter oder senden Sie uns eine E-Mail an pandemicsupport@cisco.com.