Ob „E-Mail Nostalgiker“ oder „Instant Messaging Junkie“, so sieht für mich die Zukunft der Team-Kommunikation aus.
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„E-Mail Nostalgiker“ oder „Instant Messaging Junkie“?
Liegt es an mir oder wird die Art der Kommunikation mit Kollegen immer komplizierter? Viele verschiedene Projekte mit gemischten Teams aus internen und externen Mitarbeitern und dazu mobiles Arbeiten, Home Office, Chats, Email, Online Meetings, Calls, Streams, Gedankenübertragung…oder was so mancher unter Kommunikation versteht.
Es gibt so viele verschiedene Tools, mit denen man Kollegen kontaktieren kann, dass ich manchmal eine Weile überlegen muss, wo eine Konversation stattgefunden hat, um das Gesagte wiederzufinden. Oftmals scheitert dieser Versuch jedoch und ich muss den Kollegen einfach nochmal ansprechen und um die Information bitten.
Um dieser Situation aus dem Weg zu gehen unterscheide ich seit einer Weile vier Kommunikationspräferenzen (die allgemeine Gültigkeit dieser Präferenzen und zu welcher ich mich selbst zähle, muss an anderer Stelle geklärt werden). Wobei das Wissen über das bevorzugte Kommunikationsmittel der Kollegen meiner Meinung nach ja fast schon ein neuer Business Skill ist.
- Die „E-Mail Nostalgiker“
Personen, die sich am wohlsten in der ihnen bekannten Umgebung des E-Mail Schreibens fühlen. Dies bietet Ihnen wunderbare Vorteile, wie die halbe Firma auf cc zu setzen, Outlook als Unterlagenaufbewahrungsplatz zu missbrauchen und Nachrichten zur Not wieder zurückzuziehen, falls man sich doch mal verschrieben hat.
- Die „Instant Messaging Junkies“
Kollegen, die einen grundsätzlich „mal kurz eben“ über den internen Chat ansprechen und meistens nur „1 Minute deiner Zeit“ wollen. Schwups, 15min später findet man sich in einer riesigen Diskussion mit anderen arglosen Kollegen wieder, die völlig aus dem Ruder läuft.
- Die „Call Me Kollegen“
Entweder Mitarbeiter, die einem niemals antworten, da ihr E-Mail Postfach beschlossen hat ab der Größe von 2000+ ungelesenen E-Mails einen eigenen Staat zu gründen und bei denen Messaging einfach immer! offline ist. Oder Kollegen, die in dieser so anonymen Welt (schluchz) gerne auf das Prinzip der persönlichen Interaktion verweisen und deshalb hauptsächlich auf Anrufe reagieren.
- Die „Ich –hab-ein-neues-Tool“ Early Nerds kurz IT Early Nerds
Der eine Kollege, der immer ganz angewidert die Nase rümpft, wenn man mit dem gleichen alten Tool um die Ecke kommt. Neu ist immer besser, schneller, effizienter und auch nur mit dem „Neuen“ bekommt man von ihm eine normale Antwort. Also eine Antwort, die nicht darauf verweist, dass er ausschließlich über das neue Tool zur Verfügung steht.
Bitte einfach Alles in Einem
Meine Schlussfolgerung aus den oben genannten Fällen ist, dass jeder Mitarbeiter anders tickt und seine sehr persönliche Art hat zu kommunizieren. Demnach liegt meiner Ansicht nach die mittelfristige Evolution der Unternehmenskommunikation in der Adressierung aller dieser Typen durch ein einziges Tool. Denn was die Interaktion, wie zu Anfang erwähnt, heute so kompliziert macht sind die verschiedenen Optionen. Könnte man diese miteinander verbinden, würde das die Kommunikation und Suche nach Informationen langfristig effizienter und intuitiver gestalten.
- E-Mail: Nachvollziehbarkeit alter Kommunikationsverläufe, Suche und Ablage von Anhängen
- Instant Messaging: Kurznachrichtenfunktion und Präsenzstatus
- Telefonie: Sprach- und Videoanrufe
- Neu: Ständige Weiterentwicklung, Integration in bestehende Arbeitsabläufe und neue Features
Die Zukunft der Unternehmenskommunikation?
Seit ungefähr einem halben Jahr arbeite ich bei Cisco mit Cisco Spark. Dabei benutze ich das Tool zum einen für interne Projektarbeit aber auch für die Kommunikation mit Kollegen. Ich kann beliebig Projektgruppen bilden oder Teams beitreten, mit diesen kommunizieren und Dateien bzw. Updates teilen. Für mich ist Spark das eine Portal für Alles geworden. Das liegt natürlich auch an meinem Job. Selbstverständlich kommuniziere ich auch noch über die bekannten Lösungen wie E-Mail. Denn es gibt einfach Informationen, die auf eine formelle Art und Weise oder persönlich kommuniziert werden sollten, damit ihre Wichtigkeit oder Relevanz für Alle klar ist. Für alles andere gibt es dann Lösungen wie Spark 🙂
Zeichen setzen!
Falls Sie Cisco Spark auch einmal mit ihren Kollegen probieren möchten: Jeder kann sich die Lösung hier herunterladen und selbst damit experimentieren. Wenn Sie darüber hinaus wissen wollen, wie Cisco die Zukunft der Arbeitswelt mit Spark völlig neu definiert, schauen Sie auf jeden Fall am 24. Januar 2017 bei der Live gestreamten Keynote unseres CEOs Chuck Robbins vorbei. Hier enthüllt Cisco in 90min seine Vision wegweisender Neuerungen im Bereich Arbeitsplatz der Zukunft sowie die Weltpremiere einer Innovation, die Teamarbeit entscheidend verändern wird. Hier registrieren
https://www.youtube.com/watch?v=jVmmJ76-Sro&feature=youtu.be
1 Kommentare
sehr schöner Artikel!
Ich bin ein Early Nerd – das muss ich mir merken 😀