Die blau-weiß-rote Fahne der IAPH (International Association of Ports and Harbours) weht in dieser Woche stolz über Hamburg: Willkommen an Bord der 29. IAPH World Ports Conference, der bedeutendsten Konferenz der maritimen Wirtschaft weltweit!
Internationale Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft treffen sich bis zum 5. Juni in der Hansestadt, um unter anderem über intelligente Lösungen für Verkehrs- und Warenflüsse im Hafen zu diskutieren. Da darf Cisco als Partner des Hamburger Hafenbetreibers HPA nicht fehlen!
Die HPA (Hamburg Port Authority) hat sich Großes vorgenommen, nämlich den Container-Umschlag in den kommenden Jahren bis 2025 zu verdoppeln – unter Beibehaltung der bestehenden Infrastruktur! Denn der Hafen kann – mitten in der Stadt gelegen – nicht weiter in der Fläche wachsen. Man kann hier auch nicht einfach mehr Autobahnen bauen. Deshalb investiert die Stadt in die intelligente Vernetzung von Brücken, Straßen und Schienen durch WLAN, Sensoren und Software – von Cisco. Mit unserer Hilfe können die Warenströme der Zukunft optimiert und beschleunigt werden, Staus vermieden und beträchtliche Kosten nicht zuletzt für den Verbraucher gesenkt werden. Und die Umwelt freut es auch!
Das Hamburger Cisco-Team um Markus Wissmann, Dr. Phanthian Zuesongdham von der HPA und Cisco’s Executive Vice President Wim Elfrink sind vor Ort und präsentieren unsere Pilotprojekte rund um für den Hamburger Hafen der ganzen Welt – auf der Konferenz und sogar vor Ort an der Kattwykbrücke, wo die erste SmartRoad bereits jetzt schon existiert. Und wir zeigen Ihnen hier in den kommenden Wochen diese und weitere smarte Cisco Projekte in Hamburg, der vielleicht bald ersten “Seatropolis”!
https://www.youtube.com/watch?v=lMx9JWbcyaw
Als globale Interessenvertretung der Seehäfen wurde die International Association of Ports and Harbors (IAPH) am 7. November 1955 in Los Angeles, USA, gegründet. Beteiligt waren etwa 100 Delegierte von 38 Häfen und maritimen Vereinigungen aus 14 Ländern. Die Organisation hat ihren Sitz in Tokio, Japan. In den zurückliegenden über fünf Jahrzehnten entwickelte sich die IAPH zu einem weltweit agierenden Verband, der über 200 Häfen aus 90 Nationen repräsentiert. In den Mitgliedshäfen werden rund 60 Prozent des gesamten Seehandels und annähernd 80 Prozent des weltweiten Containerumschlags abgewickelt. Die IAPH agiert regierungsunabhängig und gemeinnützig. Ihr erklärtes Ziel ist es, die Zusammenarbeit ihrer Mitglieder zu fördern und gemeinsam Lösungen für globale maritime Probleme zu finden. Zudem gibt die Organisation kontinuierlich Erkenntnisse und Empfehlungen an ihre Mitglieder weiter, die so von den Erfahrungen anderer profitieren können. Quelle: IAPH.