Die vernetzte Gesellschaft
Im vergangenen September präsentierte die ITU, eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Informations- und Kommunikationstechnologien, ihre Vision einer über das mobile 5G-Breitband vernetzten Gesellschaft im Jahr 2020. Damit werden „Menschen und Dinge, Daten, Anwendungen, Transportsysteme und Städte in einer intelligenten vernetzten Kommunikationsumgebung zusammengebracht“. Dieses großartige Konzept bezieht sich auf eine Idee, von der in letzter Zeit häufig zu hören war: dem Internet of Things. Bis 2020 wird es voraussichtlich 3,1 Milliarden Machine-to-Machine-Verbindungen geben. Das sind eine ganze Menge Dinge im Internet of Things (IoT). Laut ITU wird IMT (International Mobile Telecommunications) immer mehr zum alleinigen Mittel für den Zugriff auf Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungsangebote. Zudem verbreitet sich diese Technologie mit einer ungeahnten Geschwindigkeit und unterstützt Verbindungen, Anwendungen und Services, die vor ein paar Jahren noch nicht einmal vorstellbar waren. In der Tat benötigen wir eine neue Technologie, die als Grundlage für all diese Aspekte dienen soll.
5G = 4G + Geschwindigkeit?
5G ist also nicht nur eine schnellere Variante von 4G. Es ist der nächste Schritt hin zu einer über mobile Breitbandverbindungen vernetzten Gesellschaft der Zukunft. Diese Technologie muss die Services von morgen mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Verbindungen unterstützen und eine beispiellose Skalierbarkeit – nicht nur der Bandbreite, sondern auch der Verbindungen und Geräte – bieten. In Zukunft geht es nicht mehr nur um die Vernetzung von Dingen, sondern ebenso um die Vernetzung von Menschen oder sogar die Vernetzung von Menschen und Dingen. Die ITU beschreibt die aktuelle Situation wie folgt: „Systeme, Technologien und Architekturen, die mobile Breitbandverbindungen unterstützen, werden sich weiterentwickeln und so die Effizienz und Nutzung der gesamten Bandbreite verbessern. Es werden neue helfende Bereitstellungsarchitekturen eingeführt, die aber nicht die Gesamtlösung darstellen.“ Des Weiteren erklärt die ITU, dass Netzbetreiber „weiterhin nach neuen Möglichkeiten Ausschau halten müssen, wie sie Ressourcen weiterentwickeln und die Grenzen der Technologie ausweiten können“. Die Organisation fügt hinzu, dass dies „eine entsprechende Bandbreite erfordert, wenn diese gesellschaftlichen Vorteile weiter bestehen bleiben sollen“. 5G spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, dass wir den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen können.
Bereit für 5G
Wie können wir uns nun auf diese Zukunft vorbereiten? Immer mit dem Blick in die Zukunft unterstützt Cisco Betreiber von Mobilfunknetzen dabei, die Vision eines analysegestützten, dynamischen, wissensbasierten, 5G-fähigen Netzwerks zu realisieren. Dabei handelt es sich um eine elastische und programmierbare mobile Architektur, die dank Virtualisierung und Cloud das Internet of Things und das Netzwerk optimal nutzt. Zudem ermöglicht sie Netzbetreibern, Services wie Voice-over-LTE (VoLTE), Licensed Small Cells, Voice-over-Wi-Fi (VoWi-Fi), Service-Provider Wi-Fi (SPWi-Fi) sowie Mobilitätsanalysen schnell und einfach zu optimieren.
Möglich ist das durch Cisco Universal Intelligent Access, kombiniert mit Packet-Core, Orchestrierung und zusätzlichen mobilen Funktionen und verankert in einem Evolved Packet Core (EPC).
Darüber hinaus ist Cisco bereits eine Partnerschaft mit Ericsson eingegangen und arbeitet mit Intel und Verizon zusammen. Ziel dabei ist die Entwicklung eines Next-Generation 5G-Routers.
Wichtig ist, dass jetzt die Weichen für die zukünftige Nutzung neuer Entwicklungen gestellt werden.
Informieren Sie sich darüber, welche Vorteile Cisco für Betreiber von Mobilfunknetzen bietet.