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Tapas, Meer, spanische Rhythmen und OpenStack

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Warum OpenStack ein Grundgerüst aus Technologie ist und warum es neue Möglichkeiten schafft und der Mensch und Maschine im Mittelpunkt stehen, erfahren wir am OpenStack Summit Oktober 2016 in Barcelona. Rückblicke und persönliche Eindrücke einer Konferenz der anderen Art.

Der erste OpenStack Summit fand 2010 statt und 75 Menschen besuchten diese Veranstaltung, 2014 dann der 1. Openstack Summit in Europa, in Paris fanden sich 4600 Zuhörer ein. 2016 in Austin, 7800 Besucher und nun beim 2. Openstack Summit, vom 25. bis 28. Oktober in Barcelona in Europa, nahmen mehr als 6000 teil.

Ich bin in den letzten Jahren schon auf sehr vielen und auch sehr großen Veranstaltungen gewesen, jedoch habe ich so viele unterschiedliche Typen an Menschen bis dato noch nie auf einem einzigen Event erlebt. Ich denke, auch daran erkennt man, wie sich gerade jetzt die IT Landschaft verändert, wie “Digitalisierung” unser Leben, unser Verhalten und das Business beeinflusst.

Besucher aus unterschiedlichen Ecken: von Entwicklern zu System Engineers über Entscheider

breakout-session

Ein Beispiel der vielen, sehr gut besuchten Breakout Sessions

Die absolute Mehrheit der Besucher waren Entwickler, aber auch System Engineers, die man aus typischen Rechenzentren Umgebungen kennt, also jene technisch versierten Menschen die sich mit Netzwerk, Security, mit Server und Storage aber auch mit Virtualisierungtechnologien und mit Automatisierung von Abläufen beschäftigen. Auch zu finden waren jene Menschen die für das Business eines Unternehmens verantwortlich sind. Aus meiner Sicht sind diese ein wichtiger Treiber für diese neue Art von “Bereitstellung von IT Services und Applikationen”.

Applikationsupdates im Minutentakt

Mit dem Framework von Openstack ist es möglich, Applikationen viel rascher aus einer Entwicklungsumgebung, über Test-, Qualitätssicherung in die produktive Umgebung zu bekommen und zu betreiben. Es geht nicht mehr darum in Halbjahreszyklen oder einmal im Quartal oder monatlich Updates durchzuführen, sondern unter Umständen im Minutentakt. Eine Applikationsänderung mit neuen Funktionen oder neue Version einer Applikation in der Produktivumgebung “live” zu bringen ist heute in 15-20 Minuten machbar.

interop

Interop Challenge Live on stage: Cloudanbieter demostrieren live die Interoperabilität ihrer Openstack basierten Cloudlösungen, natürlich mit dabei: Cisco.

Und wozu das Ganze? Ganz einfach: Um schneller zu sein, schneller als die Konkurrenz, um rascher auf neue Anforderungen der Kunden einzugehen, neue Features schneller anbieten zu können. OpenStack ist ein Framework, ein Grundgerüst aus Technologien, die diese Möglichkeiten schaffen. Aus diesen Gründen ist das Interesse an OpenStack so groß, und deshalb haben auch so viele Menschen aus komplett unterschiedlichen Gründen starkes Interesse bei so einem Event Neues zu Erfahren und vor allem aber auch von anderen zu lernen.

Warum Menschen und Maschinen in Zukunft anders zusammenarbeiten müssen und wieso ein OpenStack Projekt fast immer als Insel startet erfahren Sie im nächsten Blog!

 

Authors

Peter Teuschitz

Product Specialist Datacenter

Austria Sales

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