IT-Sicherheit ist ein Thema, dem sich Unternehmen nicht mehr entziehen können. Dennoch unterschätzen viele die Gefahren groß angelegter Cyber-Angriffe – das zeigt Ciscos aktuelle Studie zum Thema „IT-Sicherheit in Österreichs Unternehmen“, die wir vor kurzem präsentiert haben. Dabei wurden 250 Führungskräfte aus österreichischen KMU befragt, wie es um die IT-Sicherheit in ihren Unternehmen und ihr subjektives IT-Sicherheitsgefühl bestellt ist.
KMU immer häufiger von Cyber-Angriffen betroffen
Insbesondere KMU besitzen Patente und andere vertrauliche Daten, die es zu schützen gilt. In groß angeleckten Attacken versuchen Kriminelle, an diese zu gelangen. Die Konsequenzen sind ein beachtlicher (finanzieller) Schaden, im schlimmsten Fall ist die Existenz des Unternehmens bedroht. Aber zur guten Nachricht: Laut Umfrage ist das Bewusstsein für IT-Sicherheit bei den heimischen Führungskräften gestiegen. Und immerhin mehr als die Hälfte plant in den nächsten 12 bis 18 Monaten noch mehr in IT-Security zu investieren. Die größten Hürden für ein umfassendes IT-Security-Update sind laut Befragten zu wenig ausgebildete IT-Mitarbeiter/innen (31 %), Budgetrestriktionen (26 %) und strukturelle Gegebenheiten des Unternehmens (26 %).
Jedes zweite KMU hatte bereits einen Sicherheitsvorfall
Während das Bewusstsein für IT-Sicherheit zwar gestiegen ist, wird die Gefahr, Ziel eines Cyber-Angriffs zu werden, von heimischen Führungskräften noch immer massiv unterschätzt: Das Risiko, dass ihr Unternehmen Ziel einer Cyber-Attacke sein könnte, schätzt zwar jeder zweite Befragte als gegeben ein, aber nur 16 Prozent halten das für äußerst wahrscheinlich! Und das, obwohl bereits jedes zweite KMU in Österreich einen Sicherheitsvorfall hatte. Wir bemerken außerdem, dass gerade KMU in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus von Angriffen gerückt sind und sich diese nicht auf Landesgrenzen oder große Unternehmen beschränken.
Mobile Geräte sind Sicherheitsrisiko Nummer 1
Besonders alarmierend ist die Situation in Bezug auf die Sicherheit von mobilen Geräten: Mehr als die Hälfte (61 %) der Führungskräfte gibt an, dass sie keine oder nur teilweise Maßnahmen zum Schutz von mobilen Geräten wie Smartphone, Tablet und Notebook getroffen hat. Nur etwa ein Fünftel hat dazu einen umfassenden Schutz. Dabei wissen wir: Diese sind Gefahrenquelle und Angriffsziel Nummer 1! Zudem gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, auch mobile Geräte in das IT-Sicherheitsnetz eines Unternehmens einzubinden: Cisco Umbrella spannt als Secure Internet Gateway (SIG) den Sicherheitsschirm über Ihr gesamtes Unternehmensnetzwerk und erfüllt alle Anforderungen der mobilen Arbeitswelt. Die Cloud-basierte Security-Plattform ist eine erste Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe und funktioniert auch jenseits herkömmlicher Netzwerk- und Web-Sicherheitslösungen. Umbrella schützt Mitarbeiter/innen innerhalb und außerhalb des Unternehmensnetzwerkes und erlaubt auch ohne die VPN-Nutzung einen sicheren Zugriff auf das Internet – insbesondere bei SaaS-Applikationen.
Umfassende IT-Security ist keine Frage des Budgets
KMU werden heute nicht nur häufiger Opfer von Angriffen, diese richten auch immer größere Schäden an. Speziell für sie gibt es aber viele Möglichkeiten, sich abzusichern – auch mit kleineren Budgets. Wir empfehlen, gezielt auf neue Technologien und die Unterstützung durch Managed Service Provider zu setzen. Ciscos Anspruch ist es, diese Angriffe frühzeitig und automatisiert zu erkennen. Während andere Anbieter im Durchschnitt 100 Tage benötigen, bis sie Attacken erkennen, schaffen es unsere Produkte innerhalb weniger Stunden. Ein Zeit-Vorteil, der entscheidend ist.
Im Fokus: integrierte Lösungen, KI und Machine Learning
Auch reicht eine herkömmliche Herangehensweise – die Nutzung vieler Einzelmöglichkeiten – nicht mehr aus: Es braucht integrierte Lösungen um gegen die wachsende und komplexer werdende Bedrohungslandschaft gewappnet zu sein. Cisco-Lösungen nutzen dabei das Netzwerk als Sensor und Abwehrschild von Cyber-Angriffen. Auch Künstliche Intelligenz und Machine Learning sind wesentliche Bestandteile unserer Sicherheitstechnologien. Diese helfen Bedrohungen automatisiert zu entdecken und zu stoppen, bevor sie aktiv werden. Auch österreichische Führungskräfte bestätigen in der Studie deren steigende Relevanz in der IT-Sicherheit: 18 Prozent benutzen bereits diese Technologien und die Hälfte ist davon überzeugt, dass die IT dadurch noch sicherer und effizienter wird.
Kostenlose Beratung: Im Gespräch mit Cisco Security-Experten
Die aktuelle Studie finden Sie hier zum Nachlesen. Sollten Sie Fragen dazu haben, können Sie uns gerne unter 0800 297 526 kontaktieren oder mittels der Kommentarfunktion unter den Beitrag posten. Möchten Sie mit unseren Cisco Security-Expertinnen und -Experten sprechen und sich über unsere Lösungen und Produkte kostenlos informieren? Dann kontaktieren Sie uns gerne hier, ein Kundenberater meldet sich gerne bei Ihnen für ein persönliches Gespräch. Unser Portfolio mit allen Sicherheits-Lösungen finden Sie hier.