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IT Security: Sommerzeit ist Reisezeit. Auch für österreichische Firmengeräte.

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Rund 5,7 Millionen ÖsterreicherInnen unternahmen im Jahr 2017 – gemäß Statistik Austria eine Urlaubsreise im In- oder ins Ausland. Mehr als ein Drittel aller Urlaubsreisen fällt dabei auf die Sommermonate Juli, August und September. Die traditionelle Vorstellung von Urlaub als eine Zeit, in der Erwerbstätige Erholung – ohne Smartphone & Co. – suchen, hat sich verändert. Genau selbige sind auch auf Reisen zum treuen Begleiter geworden. So ist ein Leben ohne mobile Reise- und Ticket-Applikationen für mich zum Beispiel nicht mehr wegzudenken.

Der „Always on“ Trend setzt sich damit auf alle Lebensbereiche fort: Immer online und stets verfügbar – ist eine Entwicklung, die auch vor dem Urlaub nicht Halt macht. Ob für private oder berufliche Zwecke – Firmenhandys und Co. kommen deshalb mit. Das Internet ist mittlerweile beinahe an jedem Ort der Welt verfügbar und begünstigt genau diese Entwicklung. Ein vormaliges Luxus-Phänomen wurde damit zum Standard und ist auch in meiner privaten Umgebung bereits etabliert. Friends & Co. wollen schließlich auch im Urlaub laufend mit Foto-Berichten und News aus meinem Social Life up2date gehalten werden.

Eine repräsentative Umfrage unter der österreichischen erwerbstätigen Bevölkerung von meinungsraum.at aus dem Jahr 2017 ergab sogar, dass etwas weniger als ein Fünftel (17 %) der Österreicher das Firmen-Handy in den Urlaub mitnehmen, 3 Prozent den Firmen-Laptop und 2 Prozent das Firmen-Tablet. Die große Mehrheit, 79 Prozent, lesen im Urlaub berufliche Mails, SMS oder Whatsapp-Nachrichten, davon 42 Prozent einmal täglich oder sogar öfter. Rund 28 Prozent beantworten diese sogar noch am selben Tag.

Firmengeräte sind mit auf Reisen und außerhalb der Unternehmensumgebung?
Doch erfolgt die Nutzung der Firmen-Infrastruktur möglicherweise über Komponenten oder Geräte, die nicht im sicheren Unternehmensnetzwerk eingebunden sind, könnte dies durchaus ein Risiko mit sich bringen. Eine Antwort auf ein Unternehmens-E-Mail kann einer Cyberbedrohung ausgesetzt sein, von denen der Benutzer keine Ahnung hat.

Die wesentlichen Aspekte von IT-Security Experte Lothar Renner 
Wie man sich richtig verhält und das Risiko von Cyberangriffen so gering wie möglich hält, erklärt Cisco IT-Sicherheits-Experte Lothar Renner: „Cyberbedrohungen sind heute ausgeklügelter als je zuvor. Natürlich werden nur die fortschrittlichsten Technologien bei komplexen Angriffen helfen, aber auch normale Benutzer und kleine Unternehmen können ihren Schutz effektiver gestalten, indem sie einige einfache Regeln beachten. Dies gilt insbesondere im Urlaub, weil wir außerhalb des Büros sind und kein sicheres Firmennetzwerk nutzen”, sagt Lothar Renner, Direktor für Cybersecurity Nord- und Osteuropa, Schweiz und Russland/CIS bei Cisco. „Aber auch die IT-Industrie bietet Sicherheits-Technologien, wie etwa VPN oder Secure Internet Gateway für sichere E-Mails und sicheren Zugriff auf Unternehmensdaten. Zusätzlich gibt es alternative Collaboration-Tools, wie z. B. Webex, die eine geschützte Plattform für Unternehmenskommunikation unabhängig vom Standort gewährleisten.“

Vorschau: Mehr zum Thema „Wenn Firmen-Geräte mit auf Reisen gehen“ sowie weitere IT Security Tipps für User als auch Unternehmen erhalten Sie in den kommenden Blogsposts sowie auf unser Cisco IT Security Website

In diesem Sinne: I will keep you posted & secure.
Geniessen Sie einen sonnigen Tag mit noch mehr IT Security auf Ihrem Firmen-Device!

Authors

Margit Anglmaier

No Longer with Cisco

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