Das Vienna Biocenter, in dem sich das Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) und das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) befinden, hat neben einem neuen Zubau auch die IT Infrastruktur auf den neuesten Stand gebracht.
IMBA und IMP teilen sich die moderne technische Infrastruktur, die Cisco gemeinsam mit Kapsch realisiert hat.
Geschwindigkeit und Speicherperformance im Fokus
Ein wichtiger Bestandteil der neuen technischen Infrastruktur ist der High Performance Cluster, der über schnellere Speicher und leistungsfähigere Prozessoren verfügt. Für die Forscher ist es sehr wichtig Aufgaben schnell zu erledigen und sich dementsprechend auch auf die notwendige Infrastruktur zu verlassen. Besonders die moderne Gensequenzierung sowie die datenintensive Bildverarbeitung der Hochleistungsmikroskope verlangen nach einer soliden Hardware.
Auch das Rechenzentrum kann sich sehen lassen, denn es ist gemäß dem Architekturansatz von ASAP ausgestattet. ASAP steht für Analyze, Simplify, Automate and Protect – wie genau ist das gemeint? Der Architekturansatz ermöglicht Unternehmen die Modernisierung ihrer Rechenzentren und IT-Infrastrukturen mit einer hybriden IT-Lösung, die Anwendungs-Performance optimiert, Risiken reduziert und Betriebsagilität erhöht.
Die Netzwerkinfrastruktur wurde mit ACI (Application Centric Infrastructure) ergänzt. Durch den neuartigen Ansatz einer „Application Centric Infrastructure (ACI)“ können bessere Ergebnisse hinsichtlich Automatisierung und Vereinfachung erzielt werden. Im Zeitalter von Software-Defined Networking (SDN) entsteht durch die Einbindung des Virtualisierungslayers eine hochperformante und intuitiv verwaltbare Infrastruktur.
Weniger Ausfälle sowie eine dynamische Inbetriebnahme und ein reibungsloser Ablauf bei der Systemintegration, sind einige Vorteile der neu eingesetzten Lösungen.
Mehr Highlights und Details dazu gibt es im Video.