Im April dieses Jahres hat Cisco die schon mit Spannung erwartete hyperkonvergente Lösung mit dem Namen Cisco HyperFlex auf den Markt gebracht. Es gibt einige Merkmale die Cisco HyperFlex von anderen Lösungen am Markt unterscheidet, zum Beispiel die Inbetriebnahme.
Integrierte Netzwerk Konnektivität, ein sehr robustes, verteiltes Filesystem, effiziente Speicherverwaltung durch inline Kompression und Deduplizierung sind ein paar der vielen Highlights der Lösung, mit denen sich Cisco HyperFlex von anderen hyperkonvergenten Lösungen am Markt unterscheidet.
Bewusste Supporteinschränkungen bei Einführung von HyperFlex
Um eine erfolgreiche Produkteinführung sicherzustellen hat Cisco bei der Präsentation der Lösung im April ein paar bewusst ausgewählte Support Einschränkungen auferlegt. So durften zum Beispiel in einer HyperFlex Domain, HyperFlex Knoten und normale UCS Server nicht gemeinsam betrieben werden. Eine dauerhafte Einbindung klassischer Storage Arrays in eine HyperFlex Domain wurde auch nicht unterstützt.
Die Vorteile der Lösung kommen auch in der Praxis gut an
Nachdem im letzten halben Jahr, bei den vielen umgesetzten Projekte zum Thema HyperFlex die Vorteile der Lösung auch in der Praxis umgesetzt werden konnten und das Gesamtsystem in punkto Performance und Stabilität Wort gehalten hat, hat Cisco die oben angesprochenen Supporteinschränkungen aufgehoben.
Mit der seit Ende September verfügbaren HyperFlex Release 1.8 sind neben Verbesserungen, wie einfache unterbrechungsfreie Upgrades, auch folgende Support Einschränkungen, aufgehoben worden:
- New UCSM 3.1.2b for HX FI’s;
- C240 M4 and C220 M4 as compute-only nodes -> statt B200 M4 wie bisher;
- 8x compute-only nodes-> waren bisher 4 ;
- 8x HX clusters per vCenter -> waren bisher 4 ;
- 8x HX clusters per HX FI domain -> waren bisher 4 , d.h. 64 HX Knoten in einer Hyperflex Domain;
- External storage support ->EMC, HDS, HP, IBM, NetApp;
- Support for non-HX UCS servers in the HX FI’s;
- UCSD 6.0 support for HyperFlex
Weiterführende Infos zu Cisco HyperFlex finden Sie hier. Dazu gibt es auch einen Webcast, der gerne nachgehört werden kann.
Zu Abschluss noch etwas mit Humor 😉