Als Technologie Weltmarktführer beschäftigt sich Cisco eingehend mit Entwicklungen und Trends – auch im IT Security Bereich. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen heute den – von der IT Branche mit Spannung erwartenden – Cisco Annual Cybersecurity Report – vorzustellen.
„Das letzte Jahr hat gezeigt, dass Cyber-Bedrohungen inzwischen so groß geworden sind, dass Menschen sie nicht mehr aufhalten können. Daher muss die Entdeckung und Abwehr von Gefahren heute automatisiert werden. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen helfen bei der Analyse und automatischen Untersuchung von verdächtigem Web-Traffic. Wir von Cisco nutzen diese Technologien in unseren Security-Lösungen, die im Netzwerk integriert sind. Dieses intelligente Netzwerk erkennt mögliche Risiken und aktiviert eine automatisch gesteuerte Abwehr. In unserem Intent-Based-Network, dem neuesten Standard unserer Netzwerk-Technologie, kann das System auch im verschlüsselten Datenverkehr Malware erkennen und abwehren, ohne dabei den Datenschutz zu beeinträchtigen“, bestätigt Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria und Adriatics, in einem aktuellen Pressestatement – anlässlich der Veröffentlichung des Cisco Annual Cybersecurity Reports 2018, der ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung steht.
Die wichtigsten Ergebnisse des Cisco Annual Cybersecurity Reports mit Empfehlungen für Unternehmen
Das kostet Unternehmen ein Cyber-Angriff: Jeder zweite Angriff führt zu finanziellen Schäden von mehr als 500.000 US-Dollar, unter anderem durch direkte Ausfallkosten, aber auch durch entsprechende Umsatzverluste, verärgerte Kunden oder verpasste Geschäftschancen. TIPP: Schenken Sie der IT-Sicherheit Ihres Unternehmens ein besonderes Augenmerk.
Masse statt Klasse: Unternehmen setzen bei IT-Security auf viele Produkte unterschiedlichster Anbieter. Diese Komplexität führt in Kombination mit den zunehmenden Sicherheitsvorfällen zu einem hohen Risiko für Cyber-Angriffe. Im Jahr 2017 nutzten 25 Prozent der Sicherheitsexperten Produkte von 11 bis 20 Herstellern, verglichen zu 18 Prozent 2016. In 32 Prozent der Vorfälle waren mehr als die Hälfte der eingesetzten Systeme betroffen, im Vorjahr waren es noch 15 Prozent. TIPP: Weniger ist mehr. Auch bei IT-Security.
Cloud Nutzung steigt – Security bleibt Herausforderung: 27 Prozent der Teilnehmer nutzen Off-Premises Private Clouds, 2016 waren es noch 20 Prozent. Davon sagen 57 Prozent, dass sie die Cloud aufgrund des besseren Datenschutzes einsetzen, 48 Prozent wegen Skalierbarkeit und 46 Prozent wegen der einfacheren Nutzung. Während die Cloud-Dienste eine bessere Sicherheit bieten, nutzen Kriminelle die Schwierigkeiten aus, die Sicherheitsteams bei der Absicherung der Cloud-Nutzung im Unternehmen haben. TIPP: Eine Kombination aus Best Practices, modernen Sicherheitstechnologien und Abwehrmechanismen wie Cloud-Security-Plattformen kann hier unterstützen.
Muster erkennen – Verhaltensanalyse-Tools praktikabel: 92 Prozent der Befragten sagen, das Tools zur Verhaltensanalyse gut funktionieren. Gesundheitswesen und der Finanzsektor sind die führenden Bereiche. TIPP: Aktuelle Daten nutzen, in bestehende Prozesse des Security Monitorings integrieren sowie tiefgehende und fortgeschrittene Analysen aus Bedrohungen durchführen.
Time to Detection (TTD) immer kürzer: Zwischen November 2016 und Oktober 2017 benötigte Cisco im Durchschnitt nur 4,6 Stunden, um eine Bedrohung zu entdecken. Im Vorjahr waren es 14 und zwei Jahre zuvor noch 39 Stunden. TIPP: Cloud-basierte Sicherheitstechnologien helfen dabei, Cyberbedrohungen immer schneller zu erkennen.
Die Studie: Der Cisco 2018 Annual Cybersecurity Report zeigt Ergebnisse und Erkenntnisse aus Sicherheitsinformationen und Cybersecurity-Trends, die in den vergangenen 12 bis 18 Monaten von Sicherheitsforschern bei Cisco und folgenden sechs Technologiepartnern beobachtet wurden: Anomali, Lumeta, Qualys, Radware, SAINT und TrapX. Die Studie enthält auch die Ergebnisse der jährlichen Security Capabilities Benchmark Study (SCBS). Hierfür wurden 3.600 Chief Security Officers (CSOs) und Leiter von IT-Sicherheitsabteilungen aus 26 Ländern zum Status der Cybersecurity in ihren Organisationen befragt.