Mit dem Begriff „Pärchen“ sind nicht zwei Verliebte gemeint, sondern Cisco Telefone begleitet von ihren neuen Headsets. Obwohl man auf Grund ihres Zusammenspieles behaupten könnte, die zwei wären sehr wohl verliebt, ist und bleibt eine der am häufigst gestellten Fragen:
“Cisco bietet eigene Headsets an? … aber warum?”
Tatsächlich. Seit dem aktuellen Jahr bietet Cisco nun endlich die Möglichkeit, das perfekte Paar zu bilden: Cisco Telefone (inklusive Softclients wie Jabber, Meetings und Teams) in Kombination mit einer neuen Headset-Reihe. Aktuell stehen kabelgebundene und kabellose Modelle, jeweils mit unterschiedlichsten Ausstattungen und Features zur Auswahl.
Kabelgebundene Headsets: niemals getrennt
Die kabelgebundenen Kopfhörer gibt es schon seit März dieses Jahres in zwei verschiedenen Ausführungen: eine mono (einohr, Model 521/531) und eine stereo (zweiohr, Model 522/532) Variante, entweder geliefert mit
- einer klassischen RJ9-Steckverbindung (Model 531/532)
- oder einer standard 3.5mm Klinke (Model 521/522)
Wer doch zu einem USB-Anschluss tendiert, hat die Möglichkeit einen USB-Adapter zu verwenden. Dieser ist bei den 3.5.mm Klinke-Varianten standardmäßig inkludiert und bei den Modellen mit RJ9-Steckverbindung ein optionaler Zusatz. Der USB-Adapter gewährleistet nicht nur die Kompatibilität des Headsets auf jedem USB-fähigen Gerät , sondern bietet auch zusätzlichen Nutzen durch eingebauten Anruf- und Volumenregler.
Die Version mit standardisiertem RJ9-Stecker ist mit jedem der Cisco IP-Telefone kompatibel und ermöglicht einfaches Anrufmanagement durch die Möglichkeit mehrere Anrufe zu gleich, direkt auf dem Headset anhalten oder fortsetzen zu können.
Die Geräte verfügen jeweils über Eigenschaften wie Rausch- und Geräuschunterdrückung sowie erstaunlich klare Audioqualität.
Zusätzlich wurde besonders Wert darauf gelegt, dass sich der Tragekomfort von den meisten herkömmlichen Kopfhörer unterscheidet: die Headsets können problemlos bei langer Arbeitszeit aufgesetzt werden, ohne unangenehme und auf Dauer schmerzhafter Druckgefühle.
Kabellose Headsets: getrennt – und doch unzertrennlich
Ab Ende dieses Jahres bietet Cisco neben kabelgebundenen Kopfhörer auch eine kabellose Alternative an. Die neuen Modelle 561 (mono) und 562 (stereo) schaffen es, sämtliche Erwartungen zu übertreffen: sie erreichen eine identisch hohe Audioqualität, wie die kabelgebundenen Varianten mit zusätzlichem Vorteil, dass sie über eine sehr hohe Reichweite verfügen.
Jedes der kabellosen Headsets kann über USB- oder RJ9/RJ11-Anschluss zum Endgerät verbunden werden und ist mit einer DECT Signalübermittlung ausgestattet, welche im Innenbereich eine Reichweite von bis zu 100m erreichen kann. Der tatsächliche Signalaustausch ist verlässlich verschlüsselt und bietet Schutz mithilfe von dem aktuell höchst möglichen DECT Sicherheitsstandard: AES-128.
Durch eingebautem Anruf- und Volumenregler lassen sich Audio- und Videokonferenzen von der Ferne steuern und verleihen dem Benutzer die Freiheit, sich sorgenlos während einer virtuellen Konferenz im Büro bewegen zu können. Die Akkulaufzeit reicht bei aktivem Gebrauch bis zu 10 Stunden. Aufgeladen wird der Akku über einer inkludierten „Standard Base“, die als Ladestation und Ablage verwendet werden kann.
Kabellose Headsets: mit Multibase
Als alternative zu den kabellosen „Standard Base“-Modellen bietet Cisco auch eine Multitasking-fähige Lösung mit einer sogennanten „Multi Base“ . Die Headsets bleiben die selben Modelle, wie bei der „Standard Base“, sowohl in einer mono-(561), als auch in einer stereo-(562) Ausführung und sind vorraussichtlich ab Ende November bestellbar.
Diese „Multi Base“ ermöglicht die zeitgleiche Verbindung von bis zu 4 Telefonen. Dabei besteht bei diesen Modellen sogar die Möglichkeit, sowohl Bluetooth-, als auch DECT-kompatible Geräte zu verwenden. Optimalen Nutzen findet diese „Multi Base“-Lösung in Zusammenhang mit Anwedungsfälle, wo hauptsächlich viele Anrufe zeitgleich, schnell und effizient gemanaged werden sollen, wie heutzutage zum Beispiel in einem modernen Contact Center.
Kompatibilität – bei aller Art von Zusammenarbeit
Ganz egal, welchen Anschluss oder welche „Base“ Sie für Ihre Zwecke präferieren sollten: die Interoperabilität ist sowohl zwischen den Cisco IP Phones und Jabber, als auch beispielsweise bei Nutzung eines Webex DX80 in Verbindung mit Webex Meetings oder auch Webex Teams gewährleistet.
Zuletzt, um das oben gestellte „Warum?“ zu beantworten: Cisco Telefone haben sich immer schon mit vielen vertragen, aber noch nie so gut, wie mit ihren neuen Headsets. Deshalb sind auch sie ein Teil der Cisco Familie geworden.