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openBerlin: Klein aber oho – wie ein Sensor Fabriken von morgen revolutioniert


24. April 2017


14 Gramm schwer. Geburtsort: Berlin. Um genauer zu sein, bei der openBerlin Präsentation dem Cisco Innovationscenter. Dass, mit dem kleinen Ding, sie gaben ihm dem Namen „KINEXON Sensor“, gleichzeitig auch die Geburtsstunde von Fabriken der Zukunft sein wird, darüber war ich doch sehr überrascht.

So erfasst der kleine KINEXON Senor Ort, Bewegung sowie Zustand von Objekten und Personen zentimetergenau und dreidimensional. Die Informationen werden an eine Software-Applikation weitergeleitet, wo sie letztlich analysiert und von beliebigen mobilen Endgeräten aus betrachtet werden können. In Echtzeit versteht sich.

„Klein aber oho“ ist genau für die „digitalen Fabriken“ von Morgen entscheidend: Denn selbst für herausfordernde Umgebungen ist der Sensor gewachsen. Neben der Position kann KINEXON zudem Bewegungsparameter wie Beschleunigung, Rotation, Orientierung, u.v.m. spielend leicht erfassen. Für die Fabrik der Zukunft bedeutet das: Beladungszustand eines Gabelstaplers oder Akku-Restkapazitäten eines Werkzeugs können von meinem neu-gewonnenen Freund gemeldet werden. Vollkommen automatisch, ohne jegliches Zutun. So vermittelt die Technologie eine komplette Transparenz über die Assets und Prozesse in einer Fabrik: Welcher Gegenstand befindet sich wo in welchem Arbeitsschritt und wie lange? Welche Objekte interagieren miteinander? Engpässe oder Ineffizienzen lassen sich damit zeitnah beheben.

Effizient und wettbewerbsfähig bleiben, darum geht es doch bei der Fabrik der Zukunft.  Es geht um Qualität-, Kosten- und Zeitoptimierung und mit Hilfe von neuen Technologien up2date zu bleiben. So werden wir in Fabriken von Morgen selbstnavigierende Transportfahrzeuge sehen und einmal mehr verstehen, warum Serverarchitektur und WiFi Router mit intelligentem kleinen Nachwuchs zusammenarbeiten. Ich habe es bei meinem Besuch bei der openBerlin Präsentation verstanden und ich habe auch verstanden, warum Cisco bei der Übertragung dieser Daten auf so hohe Qualitätsstandards setzt. Unsere Server verarbeiten diese gewonnenen Rohdaten aus exakten Positionen und bieten dem Nutzer mittels der smarten KINEXON Analytics Engine letztlich wertvolle Einblicke.

Klein aber oho. Was für eine Geburtsstunde. Was für eine Zukunft in der Digitalisierung. Ich freue mich darauf.

PS: Auch freuen tu ich mich auf kürzere Warteschlangen im Handel, denn „klein aber oho“ ist auch für den Einzelhandel interessant. So kann ein spezieller Algorithmus Kundenströme analysieren und letztlich Warteschlangen an der Kassa reduzieren. Mehr zum Thema digitale Transformation finden Sie hier, mehr zu Kinexon hier.

 

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