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Cisco macht Schule. Im Krankenhaus.


20. July 2015


“Wir dürfen unsere wahre Mission nicht aus dem Auge verlieren … unsere Mission ist es, Lebensqualität zu schaffen.” (Prof. Dr. Christian Gerloff, Vice Medical Director, UKE Hamburg)

Die Hamburger Klinik und Poliklinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) ist eine der größten Kliniken ihrer Art in Deutschland und Europa. Dort werden bösartige Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter behandelt. Etwa 1.000 kleine Patienten werden dort jährlich stationär über Monate, teilweise über Jahre, versorgt. Neben den medizinischen Herausforderungen, gilt es in dieser schwierigen Phase, die soziale Integration und den Anschluss an den Schulunterricht nicht zu verlieren. Hier kommt Cisco ins Spiel, unterstützt von avodaq, einer der führenden Anbieter von Cisco Unified Communications Lösungen.

Einer der Patienten ist Thorben, 9 Jahre alt. Seine Behandlung findet teilweise im UKE und teilweise zuhause statt. Im Gegensatz zu den anderen Patienten, kann er täglich die Schule besuchen, und zwar nicht irgendeine, sondern seine. Er nimmt am Unterricht seiner Klasse teil, ohne die Krankenstation oder sein Zimmer daheim verlassen zu müssen. Thorben hat ein Device, es ist ihm freigestellt, welches er benutzt. Er kann sich damit frei bewegen und sich mit der Schulklasse und den Lehrern verbinden, mit den Eltern oder auch den Geschwistern.

In Thorben’s Klasse steht ein Wagen mit HighEnd-Equipment der Firma Cisco. Dieser Wagen ist frei von Strom, über WLAN mit dem Internet verbunden und vollkommen frei beweglich. Er ist gruppenarbeitsfähig und kann von den Kindern und den Lehrern überallhin mitgenommen werden. Wenn sich der Monitor anschaltet, gehen die Mitschüler hin und reden mit Thorben, stellen ihre Projekte vor, er stellt seine Projekte vor. Das Überraschende: die Kinder hatten von Anfang an überhaupt keine Berührungsängste und haben das System in der ersten Sekunde angenommen und umgesetzt.

Nun ist der Weg frei, diese Form des Lernens langfristig allen Kindern im UKE zugänglich machen.

“Hinter dem Begriff Smart City kann sich heutzutage alles Mögliche verbergen. Für mich bedeutet er, das weiter zu führen, womit sich Hamburg schon immer ausgezeichnet hat: die Verknüpfung von technischem und sozialem Fortschritt. Mit zahlreichen Projekten und verschiedensten Partnern schaffen wir jetzt die Grundlage für die intelligente Stadt der Zukunft, eine Stadt, die Technologie nutzt , um Ressourcen zu schonen, in engem Kontakt mit den Bürgern.“ sagte Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, bei der Unterzeichnung des „Smart City Memorandum of Understanding” (MoU) mit Wim Elfrink von Cisco und Hamburg’s Senator Frank Horch am 30. April 2014.

Dieses Projekt bringt technische, wirtschaftliche und soziale Innovationen hervor. Es zeigt deutlich, wie sich eine IT-basierte Lösung zu einem wirksamen, sozialen Konzept der Smart City-Bewegung entwickeln kann.

Gemeinsam mit der avodaq AG arbeitet Cisco daran, dass auch kranke Kinder während ihrer Behandlungszeit im Krankenhaus am Unterricht teilhaben können. Johanna Ahrens von der avodaq AG erläutert dies näher:

 

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