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Angehende Führungskräfte sehen große Zukunft für Videokommunikation


07. August 2013


Eine neue Generation tritt in das Management von Unternehmen weltweit ein und nutzt – wie auch andere Generationen zuvor – ihre eigenen Lieblingswege der Kommunikation und Zusammenarbeit. Unsere aktuelle Studie 2013 Cisco Global Young Executives’ Video Attitudes zeigt, dass sich die Mehrheit der zukünftigen Führungskräfte im beruflichen Alltag stärker auf qualitativ hochwertige Videokonferenzen in der Kommunikation mit Team-Mitgliedern, Kollegen, Lieferanten, Kunden und Interessenten verlässt. Video wird als wichtig angesehen, um den Vertrieb neuer Produkte und Services zu unterstützen.

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Angst vor der Kamera?!

Trotzdem sind viele angehende Führungskräfte nach wie vor kamerascheu. Im weltweiten Vergleich haben die Deutschen am meisten Sorge, dass ihr chaotischer Schreibtisch zu sehen wäre. Mit 52 Prozent liegen sie hier gemeinsam mit den Skandinaviern an der Spitze. 44 Prozent bemängeln, dass sie in der Zeit nichts essen können, und 41 Prozent möchten nicht im T-Shirt oder anderer Freizeitkleidung gesehen werden. Kein Problem ist dagegen die parallele Nutzung anderer Geräte: Nur für 32 Prozent geht das gar nicht.

Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick:

  • Weltweit sagen drei von fünf jungen Führungskräften, dass sie in den nächsten fünf bis zehn Jahren häufiger hochqualitative Videokonferenzen nutzen werden. In Deutschland sind es ebenfalls 60 Prozent.
  • Weltweit glauben 87 Prozent (in Deutschland 82 Prozent), dass Videokonferenzen einen wesentlichen, positiven Einfluss auf ein Unternehmen haben. Hinzu kommen zahlreiche Vorteile von der Nutzung im Home-Office über geringere Reisekosten bis hin zu höherer Attraktivität für Nachwuchskräfte.
  • Bei den jungen Managern aus Unternehmen mit weniger als 400 Mitarbeitern sind rund 94 Prozent weltweit und 87 Prozent deutschlandweit davon überzeugt, dass Video Sprachbarrieren überwinden kann.
  • Nicht zuletzt gaben 87 Prozent der welt- und deutschlandweit Befragten an, dass sie eher für ein Unternehmen arbeiten würden, das Videokommunikation einsetzt, da dieses „sich um die Nutzung von Technologie als Antrieb für Geschäftswachstum kümmert“.
  • Als wichtigste Vorteile der Videokonferenzen sehen die jungen Führungskräfte das „Sich-Sehen“, den persönlichen Kontakt ohne zu reisen sowie das gemeinsame Nutzen von Inhalten in Echtzeit.

Technologie spielt bei Führungskräften eine immer größere Rolle und Video stellt dabei keine Ausnahme dar. Während aktuelle Lösungen heute häufig noch als ,Nice to have’ angesehen werden, hängt in Zukunft der Geschäftserfolg davon ab. So merken die Führungskräfte der nächsten Generation, dass Videonutzung die Produktivität erhöht, Kosten reduziert und sogar ein Mittel im Wettbewerb um die besten Fachkräfte ist.

Hürden für Videokonferenzen

Ein Hindernis stellt derzeit noch die oft komplexe und umständliche Nutzung dar. Falls Videokonferenzen so einfach verwendbar und so weit verbreitet wären wie andere Kommunikationsmittel, würden sie in Deutschland 81 Prozent für einen großen Teil ihrer virtuellen Interaktionen einsetzen. Weltweit sind es 84 Prozent. Zudem fordern junge Führungskräfte eine qualitativ hochwertige Videoübertragung. Mit geringer Qualität geben sich selbst für interne Meetings nur 25 Prozent zufrieden, unterwegs 22 Prozent, beim Kontakt mit Lieferanten 17 Prozent, mit Kunden 12 Prozent und für Führungskräfte-Meetings nur noch 10 Prozent.

Im Rahmen der 2013 Cisco Global Young Executives’ Video Attitudes Survey wurden Nachwuchs-Führungskräfte befragt, die 34 Jahre alt oder jünger sind. Die Studie mit mehr als 1.300 Teilnehmern weltweit, darunter über 200 aus Deutschland, führte Redshift Research durch.

Weitere Informationen zur Studie gibt es unter http://www.cisco.com/web/DE/telepresence/visual-collaboration.html

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